Inhalt der Printausgabe

November 2003


TITANIC-TELEFON-TERROR:
Das grosse Jammern
(Seite 4 von 5)

Frau Müller
"Mit dem Arsch an die Wand!"

TITANIC …über den Osten herzuziehen. Und so'n bißchen zu jammern, über die Zustände, wie's aussieht, daß nichts besser wird, daß seit der Wende alles runterging, daß es keine Arbeitsplätze gibt. Das ganze übliche äh… Müller (begeistert) Ja, das hört sich nicht schlecht an!
TITANIC (streng) Aber es soll sich ja schlecht anhören!
Müller Ach so! Nein, ich mein, hier die Arbeit hört sich nicht schlecht an!
TITANIC Nö, im Prinzip kann man sich ja geben, wie man ist. Und muß nur ein bißchen beschreiben, was man sieht. Das ganze Elend muß halt rüberkommen.
Müller (überzeugt) Jo! Das könnt ich machen.
TITANIC Das muß halt mit gewisser Weinerlichkeit vorgetragen werden.
Müller (sehr überzeugt) Das könnt ich machen!
TITANIC Wissen Sie, wir annoncieren das im Fernsehen als "Ossi-Jammer-Hotline". Und dann rufen Leute an, die sich halt ein bißchen amüsieren darüber.
Müller Ach so! Und wie sind denn da die Zeiten, die mich die Leute dann anrufen?
TITANIC Das können Sie vorher entscheiden, und die Annoncen senden wir dann nur zu den Zeiten, zu denen Sie angerufen werden können.
Müller No! Da hätt ich schon Interesse dran, an so was!
TITANIC Gut, dann jammern Sie mir doch einfach mal drei Sätze was vor.
Müller (engagiert) Nöja, es ist ganz schlecht, vor allem mit der Gesundheitsreform. Da bin ich überhaupt nicht einverstanden, wissen Sie?
TITANIC Ja.
Müller Im Westen drieben, die ham ganz andere Möglichkeiten, die kriegen da Arbeitslosenhilfe, Arbeitslosengeld, was wir hier nicht kriegen!
TITANIC Die kriegen das hinten reingesteckt?
Müller (eifrig) Die kriegen das hinten reingesteckt! Und wir, wir müssen sehen, daß wir mit dem Arsch an die Wand kommen, auf deutsch gesagt.
TITANIC Sehr gut! Vielleicht können Sie noch mal so Attribute wie "elendig" oder "grauenhaft" einstreuen? Müller Ja, das ist grauenhaft, daß wir noch nicht zur Angleichung von Ost und West sind. Äh, also von West auf Ost. Sie wissen, wie ich das meine? Daß wir mal 'ne richtige Angleichung haben an den Westen.
TITANIC In der Tat. Sagen Sie mir mal Ihren Namen und Ihre Telefonnummer…

Frau Müller ist super, deswegen vereinbaren wir einen Testanruf für 17 Uhr, auf den sie sich noch etwas vorbereiten kann.


Frau Zils
"Sie sind ein Arschloch!"

Zils …bekommt man da eine Vorlage? Das ist eine dumme Frage.
TITANIC Aber keineswegs. Nein, Ihr Kapital ist eigentlich Ihre Vergangenheit. Sie wissen doch am besten, wie es im Osten aussieht, wie trübe und grau alles ist. Wenn Sie das schildern, reicht das schon.
Zils (selbstbewußt) Würde Sie das stören, ich bin bereits 67?
TITANIC Das kommt drauf an, wie gut Sie jammern können, Ihrer Stimme hört man das ja nicht an. Etwas weinerlicher müßte es aber sein.
Zils Wissen Sie, ich mache schon etliche Jahre Telefondienst. Auch die 0190er Nummern, aber was Erotik betrifft.
TITANIC (interessiert) Ach ja? Was machen Sie da?
Zils Ich hab mal ein bißchen Telefonsex mitgemacht. Oder Flirtlines. Bloß es ist nicht so einfach von hier aus. Die Jungs haben das jetzt auch mitgekriegt, die fragen gleich: Wo hältst du dich gerade auf? Und wenn man in der Nähe von Dresden wohnt, dann weiß man nicht, was ist denn da in der Nähe von Bochum, wie heißt denn das? Und dann so'n bißchen Sex-Line, aus der Not heraus, dann hab ich Kapitalmarkt mitgemacht, dann Uralt, Antik, ich hab sehr viel gemacht.
TITANIC Wenn Sie soviel Erfahrung haben, sind Sie ja auch eine wertvolle Mitarbeiterin.
Zils (zögernd) Ich weiß nicht, ich kann mich nicht so sehr verstellen.
TITANIC Aber das muß man doch bei Erotik-Hotlines auch, oder?
Zils Ja, natürlich. Wir können's ja einfach mal probieren?
TITANIC Gut, ich rufe Sie an, und Sie melden sich einfach mit Ossi-Hotline, und dann…
Zils (abrupt) Ossi-Hotline? Das ist nichts für mich! Ich mag die Worte Ossi und Wessi überhaupt nicht. Ich hatte einmal einen Herrn in der Sex-Line, da sagte der zu mir: Du bist doch 'ne Ossi! Und da hab ich ganz leise und höflich gesagt: Nein, ich bin kein Ossi. Und beim dritten Mal ist der explodiert und sagt: Na klar bist du bloß ein Ossi!
TITANIC (freundlich) Das ist ja nicht so freundlich.
Zils Und dann bin ich zum ersten Mal im Leben schweinisch geworden. Und hab ganz laut reingebrüllt: Und Sie sind ein Arschloch! Das ist normalerweise nicht meine Art, aber… Ich kann diese Worte Ossi und Wessi nicht mehr ertragen. Aber Sie werden genug finden, die das machen…
TITANIC Ja, ich will Sie auch auf keinen Fall überzeugen.
Zils Nein, Sie sind nett, und das ist ja nicht unseriös, was Sie machen…

Wie man's nimmt!


 


Herr Möggel
"Eis, Schnitzel, Wurst, alles mögliche."

Möggel …wenn ich da Sie recht verstehe, würde ich den Input, wie man so schön sagt, wahrnehmen. Der Kunde ruft mich an?
TITANIC Genau. Das ist Input?
Möggel Das heißt Input eigentlich, genau. Es gibt ja Input und Output.
TITANIC Und was ist Output? Wenn Sie den Kunden anrufen?
Möggel (belehrend) Ja, genau so ist es. Output ist, was ich jetzt tue, hier von meinem Apparat aus rufe ich Sie an!
TITANIC Verstehe. Wo haben Sie das gelernt?
Möggel (stolz) Kollzenter!
TITANIC Sie auch? Im Call-Center? Sie kennen sich schon aus? Toll!
Möggel (verhalten stolz) Kleines bißchen, also mit Auskennen hat das wenig zu tun. Aber…
TITANIC Was haben Sie da gelernt?
Möggel Als Kollzenteräeitschent kurzzeitig gearbeitet.
TITANIC (interessiert) Für was?
Möggel (stolz) Das war Feinkost.
TITANIC Und das hat Ihnen aber wenig Spaß gemacht?
Möggel Nein, aber das mußte sich dann wenig später auflösen! Die Nachfrage war zu gering.
TITANIC (erstaunt) Nach Feinkost? Im Osten?
Möggel Genau. Ein bißchen überhöhte Preise…
TITANIC (mitfühlend) Zu fein auch, die Sachen?
Möggel Ja, realistisch waren die Preise nicht. Die mußten dann mit dem Auto ausgefahren werden zu Zielkost etc.
TITANIC Was war das für Feinkost?
Möggel Das war 'ne Firma aus der Gegend hier, IAK hieß die, die hat es aber ganz schnell wieder zerschlagen.
TITANIC Gute Güte, was hatten die denn für Produkte?
Möggel (stolz) Eis, Schnitzel, Wurst, alles mögliche.
TITANIC Pommes? Mayonnaise? Feine Pizza?
Möggel Ja, alles ausm Katalog.
TITANIC (ironisch) Und die sind pleite gegangen?
Möggel Ja, die sind pleite gegangen.
TITANIC Bei uns ist das anders, die Leute rufen Sie an, um sich ganz realistisches Gejammer aus dem Osten anzuhören.
Möggel Das klingt ja interessant!
TITANIC Und die bezahlen auch noch Geld dafür, weil sie das lustig finden.
Möggel (überrascht) Ach so! Das klingt ja ganz hervorragend! Machen wir los!
TITANIC Gut, aber vorher muß ich Sie noch testen. Ich rufe Sie in 5 Minuten noch einmal an, dann melden Sie sich mit: Ossi-Hotline, guten Tag, und fangen an, weinerlich über den Osten herzuziehen.
Möggel Genau! Eine Frage noch, wenn die mich dann anrufen, was hat das dann für'n Sinn?
TITANIC Das ist zur Unterhaltung.
Möggel Und unsere Kunden interessieren sich hier für die Ostgebiete?
TITANIC Die finden das lustig, wenn Leute herumjammern. Die Motive interessieren uns nicht, solange die Leute dafür bezahlen.
Möggel (begeistert) Das ist gut! Okay, machen wir! Gut!
5 Min später:
Möggel Ja, Möggel, schön' guten Tag!
TITANIC Hallo, ist da die Zonen-Jammer-Hotline?
Möggel Ja! Schönen guten Tag!
TITANIC (erwartungsvoll) Ja?
Möggel Was wünschen Sie, bitte?
TITANIC Ja. Legen Sie mal los!
Möggel (rattert los) Also ich wohne hier in Plauen, nicht? In der ehemaligen DDR, so, und man hatte uns sehr viele Vorteile versprochen, zum Beispiel der Herr Kohl, der hat gesagt, in zwei, drei Jahren habt Ihr hier einen blühenden Garten. Wunderschöne Blumen überall und, und, und. Jeder hat Arbeit. Nichts ist davon eingetreten! (Schweigen)
TITANIC Ja, ruhig weiter.
Möggel Gut! Da war meine Frau arbeitslos, die ist heut noch arbeitslos, ich bin ja jetzt auch arbeitslos geworden. Die Tochter geht in die Schule, das Bildungswesen ist ja übelst. In der achten Klasse kriegt man ja nicht mal ein Mathematik-Buch. Das war in der DDR alles viel besser. Mit den Läden? Wir haben sehr viele Kaufhäuser gebaut, aber die Preise steigen ständig. Das letzte jetzt, die Zeitung wurde teurer um 10 Cent, weil sie keiner mehr kauft. Da frag ich mich bloß, wenn keiner mehr die Zeitung kauft, wie soll das weitergehen? (Schweigen)
TITANIC (aufmunternd) Und wer hat Schuld an dem Ganzen?
Möggel Schuld? Ja, Schuld kann ja nur die Regierung haben! Jo! (Schweigen)
TITANIC (nachhelfend) Ich hab auch schon so gehört, daß Leute denken, wenn jetzt nicht bald was passiert, dann gehen wir auf die Barrikaden?
Möggel (abwehrend) Das ist schlecht, auf die Barrikaden gehen ist schlecht! Es gibt ja die Polizei, und denn ist Ruhe!
TITANIC So, das hört sich schon ganz gut an, klingt noch nicht so richtig weinerlich zwar…
Möggel Jo, ein bißchen könnt ich schon noch mehr machen! Ich tät mir auch noch einen gewissen Text ausdenken, mal so gesagt, bißl aufschreiben, dann klappt das auch ein bißchen besser.
TITANIC Gut, ich nehme Sie mal mit auf die Liste.

Herr Möggel ist derart begeisterungsfähig, daß wir ihn sofort notieren. Für den Fall, daß wir mal eine Trappisten-Hotline schalten.


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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Nicht zu fassen, »Spiegel TV«!

Als uns der Youtube-Algorithmus Dein Enthüllungsvideo »Rechtsextreme in der Wikingerszene« vorschlug, wären wir fast rückwärts vom Bärenfell gefallen: In der Wikingerszene gibt es wirklich Rechte? Diese mit Runen tätowierten Outdoorenthusiast/i nnen, die sich am Wochenende einfach mal unter sich auf ihren Mittelaltermärkten treffen, um einer im Nationalsozialismus erdichteten Geschichtsfantasie zu frönen, und die ihre Hakenkreuzketten und -tattoos gar nicht nazimäßig meinen, sondern halt irgendwie so, wie die Nazis gesagt haben, dass Hakenkreuze vor dem Nationalsozialismus benutzt wurden, die sollen wirklich anschlussfähig für Rechte sein? Als Nächstes erzählst Du uns noch, dass Spielplätze von Kindern unterwandert werden, dass auf Wacken ein paar Metalfans gesichtet wurden oder dass in Flugzeugcockpits häufig Pilot/innen anzutreffen sind!

Nur wenn Du versuchst, uns einzureden, dass die Spiegel-Büros von Redakteur/innen unterwandert sind, glauben Dir kein Wort mehr:

Deine Blauzähne von Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

 Vielleicht, Ministerpräsident Markus Söder,

sollten Sie noch einmal gründlich über Ihren Plan nachdenken, eine Magnetschwebebahn in Nürnberg zu bauen.

Sie und wir wissen, dass niemand dieses vermeintliche High-Tech-Wunder zwischen Messe und Krankenhaus braucht. Außer eben Ihre Spezln bei der Baufirma, die das Ding entwickelt und Ihnen schmackhaft gemacht haben, auf dass wieder einmal Millionen an Steuergeld in den privaten Taschen der CSU-Kamarilla verschwinden.

Ihr Argument für das Projekt lautet: »Was in China läuft, kann bei uns nicht verkehrt sein, was die Infrastruktur betrifft.« Aber, Söder, sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass es in Deutschland wie in China läuft? Sie wissen schon, dass es dort mal passieren kann, dass Politiker/innen, denen Korruption vorgeworfen wird, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden?

Gibt zu bedenken: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt