Inhalt der Printausgabe
Juli 2003
Mann, Mölle! Ein Leben in Anekdoten (Seite 3 von 5) |
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Rutschpartie | |
Auf der Internationalen Flurfunkausstellung in Berlin 1987 gerät der engagierte Kindervater Möllemann ins "Straucheln", fällt aber weich: "Wozu bin ich schließlich Politiker!" Klarer Fall von Szenenapplaus! | |
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Glück gehabt | |
Eines Tages wollte Jürgen W. Möllemann wieder
einmal Fallschirmspringen. Als das Flugzeug bereits abgehoben hatte, fiel dem Vollblutpolitiker auf, daß er gar keinen Fallschirm dabeihatte. "Das ist ja lustig", schmunzelte Möllemann, "ich hatte eh vor, mich umzubringen. Allerdings nicht heute, kehren Sie bitte um, guter Mann."
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Das System Brandt | |
Als der von Jürgen W. Möllemann hochverehrte Willy Brandt 1992 starb, war der umtriebige FDP-Spitzenmann fest entschlossen, einem Vetter, der den Einkaufswagenchip erfunden hatte, geschäftlich auf die Sprünge zu helfen, und ließ im Bundestag bunte Anstecker mit der Aufschrift "Mehr Einkaufs wagen!" verteilen - die anschließende Maulschelle von Alterspräsidentin Johanna Rau "brannte" ihm allerdings noch tagelang auf der Wange.
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Haarig | |
Möllemanns gepflegter Schnauzbart
war oft Anlaß zu Bewunderung und Neid:
Kaum hatte der gelernte Sportlehrer seine "Rotzbremse", wollten auch Otto Graf Lambsdorff und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger welche. Möllemann schlagfertig: "So ist es recht: Mehr Wachstum!" Naja…
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