Inhalt der Printausgabe
Februar 2002
Briefe an die Leser (Seite 2 von 12) |
Wir haben, Heinrich Breloer, Ihren TV-Mehrteiler zur Fa. Mann & Nachf. wg. Urlaubs im Prinzip gar nicht verfolgt, können aber beim Blick in die Tagespresse festellen, daß es sich wohl eh nicht gelohnt hätte: "Was für ein Familienleben führten die Manns!" ärgert sich z.B. Anne Fackler aus 68723 Schwetzingen in der Hockenheimer Tageszeitung: "Geschwister knutschten untereinander wie Verliebte, die jungen Männer wälzten sich in ihren Betten mit ihren nackten Freunden, nahmen gegenseitig Drogen und Spritzen, und die Selbstmorde waren an der Tagesordnung. Zu all dem vom Vater Thomas keine Rüge oder dergleichen. Er nahm das alles so selbstverständlich hin, denn er war bis zu seinem 25. Lebensjahr selbst schwul. Diese, ich möchte sagen, Unmoral, konnte man in seinen Werken spüren. … ›Ich bin schwul, ist das nicht gut?‹ sagte bei uns in Deutschland ein heute regierender Politiker! Was wollen wir als Moral und Ethik unseren Kindern hinterlassen, wenn wir die Werte so auf den Kopf stellen?" Und ein Joachim Seyppel, Hamburg, bohrt in der FAZ: "Wieso wird der Mord an zwei Polizisten durch Nelly Manns kommunistischen Freund unterschlagen? Wieso ist des Dichters Mitwisserschaft daran nicht verarbeitet? Wieso ist nicht … Heinrich Manns Aufruf zur SPD-KPD-Einheitsfront geboten?", blablabla bzw. eben FAZ - m.a.W: Was wir da vorweihnachtlich verpaßt haben, war eine einzige kopfstehende Homosexuellen-Verherrlichung mit gegenseitigen Drogen, Spritzen und Selbstmorden an der Tagesordnung und ohne jeden Kommunismus. Ist das nicht gut? Sagen Sie selbst. Titanic
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