Inhalt der Printausgabe
August 2002
Vom Fachmann für Kenner (Seite 14 von 16) |
Djane Weißt du, was doof ist? Wenn deine Mutter mehr Erfolg hat als du. Meine ist ja Djane. Früher Happy- und Hardhouse, jetzt mehr so deep-vocal-mäßig. Und Acidhouse im 8+6 in Frisco, was anscheinend auch sehr gut läuft. Freitags ist sie Resident im Jagua d'or in Rio. Kein Wunder, daß sie samstagmorgens manchmal erst um halb zehn aufsteht. Sie will halt dranbleiben. Neue Styles, neue Leute, der ganze Scheiß eben. Weißte, wenn du in der Szene einmal so richtig derbe abgehst, kommst du da gar nicht so einfach raus. Letztes Jahr an Weihnachten zum Beispiel waren wir gerade beim Essen, als Sven Väth total zugeknallt vor der Tür steht und heult (by the way: er trug nur eine Trillerpfeife). Dann mußte meine Mutter sofort mit ihm nach Frankfurt, "was abholen", und dann nach Paris in irgendso'nen Nobel-Schuppen und dann was weiß ich. Auf jeden Fall kam um sechs Uhr morgens die dritte SMS von meiner immer noch wachen Mutter: "Ach ja, Geschenke: in der roten Stanton-Recordbag im Studio. Merry Xmas. Ma!" P.S.: Die Geschenke waren grüne, von Paul van Dyk signierte Slipmates. Ich wußte es. Jedes Jahr Slipmates! Friedemann Weise
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Eis-Essen In Essen gewesen. Komische Stadt. Wollte drei Kugeln Eis haben, weil total heiß dort. Kumpel sagt, Kugeln gibt's hier nicht, nur Bällchen. Ich also Bällchen bestellt. Und was krieg' ich: Kugeln! Robert Niemann
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