Inhalt der Printausgabe
TITANIC Promis Inside
Wer hat was im Arsch?
Stars zeigen ihre Rektalröntgenbilder
Es ist der Promitrend 2017: Nach Tattoos, Piercings und Leichenflecken zeigen die Stars und Sternchen nun ihre rektalen Ups-Momente und kehren auf Twitter und Sphinktergram ihr Innerstes nach außen.

Hart am Zeitgeist! Der designierte Bundespräsident möchte bereits vor seiner Wahl und Vereiterung den Eindruck eines steifen Bürokraten vermeiden und kneift beim Anustrend nicht: »Ich habe einen Stock im Arsch!« bekennt Steinmeier. »Holz vom Kirschbaum, feine Maserung, gut geölt. Und auch mein Hund liebt es, wenn ich ihn hervorhole und werfe.«

Die deutsche Frauenwelt liegt ihm zu Füßen: Liefers, der colongeniale Pathologe aus dem Münster-Tatort, ist Gentleman wie Stilikone. Und auch sein Arsch ist 2017 offen: »Allerdings nur für ein kleines Accessoire«, zwickt er uns auf dem roten Teppich zu. »Die Schlüssel zu meinem Oldtimer, ein Jaguar E-Type, Zwölffingerdarm, äh: Zwölfzylinder. Viel zu schade zum Fahren, aber so trage ich ihn immer bei mir.«

»Es gibt, meine Damen und Herren, ein vergessenes Hausrezept gegen Hämorrhoiden: den Humor!« verrät uns Dr. Eckart von Hirschhausen in seiner Sendung »Quiz des Menschen«. »Ich selbst habe daher stets ein gutes Dutzend roter Clownsnasen hinter dem Schließmuskel parat – und das nicht nur am Red-Stuhl-Day!« Vor einer sichtlich überraschten Schulklasse aus Kleve zieht der Bestsellerautor schließlich 25 an einer Schnur aufgereihte Nasen heraus – Guinness-Rekord!

Was ist nur mit Darmpionierin Giulia Enders los? Hatte sie mit dem Sachbuch »Darm mit Charme« noch einen Bestseller gelandet, kräht mittlerweile kein Arsch mehr nach ihr. Jetzt versucht sie das Comeback mit »Kram im Darm« – einer Klickstrecke auf der Website der »Apotheken Umschau«. Mal sehen…

Bisher hielt er sich bedeckt, zeigte nur soviel wie nötig. Doch bei der Aufzeichnung zur ZDF-Sendung »Das Volksfest der tausend Arschlöcher« hatte er jetzt sein Coming-Out: Der überraschten Darmen Nebel zeigte Andreas »Kreuz« Gabalier sein wahres Gesicht – in Form eines Darmscans. »Schöne Scheiße!« entfuhr es da der ZDF-Mamsell.

Bewundernswert! Seit er 1990 von drei Pistolenschüssen penetriert wurde, sitzt er im Rollstuhl, und doch hat Finanzminister Schäuble auch im hohen Alter das Lachen nicht verlernt: »Ich finde dieses Analtrendle sehr albern, wir haben andere Pobleme. Und um dies vorzuführen, habe ich mir eine Geige eingeführt. Arsch-Geige, verstehen Sie? Hehehe!« Wir verstehen, Herr Minister!

Was läßt ein prominenter Neu-Junggeselle und Creme-Aficionado, der sich stets vor seine Männer stellt, 2017 in seinen »Strafraum« eindringen? Der Bundestrainer schüttelt den Kopf: »Natürlich nichts. Was haben Sie gedacht? Eine Latte? Höhö… Ein paar Bälle? Huhu… Miroslav Klose? Also bitte! Ihre plumpen Unterstellungen können Sie sich gerade selbst mal in den….«

3100 Ocken pro Tag hinten rein geschoben? Schön wär‘s, wenn das alles bei VW-Ex Martin Winterkorn wäre… Doch in der Tiefgarage des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden wird noch viel mehr geparkt: z.B. der Polo oder der Up! Schämt er sich dafür? »Quatsch! Bleibt doch alles in der Firma.«

Nachricht auf dem TITANIC-Anrufbeantworter: »Ich habe gehört, Ihr macht eine Strecke über die Arschtoys der Promis? Ja, ja? Ich will auch mitmachen. Bitte, bitte!« Die Stimme gehört »Oliver Polocher«, wie er sich künftig nennen will, um auch dieses bißchen Aufmerksamkeit abgreifen zu können. Klar darf er. Mehr als der Klassiker »Hamster« ist aber nicht mehr »drin«.

Mit »#mybodymychoices #browneye #buttstories #enddarmundflüchtlinge #nofilteranus« ist ein 15sekündiges Video unterschrieben, das Rosettensternchen Sophia Thomalla ihren Stalkern in den sozialen Netzwerken zur Verfügung stellt. Auf Nachfrage von TITANIC erklärt sie: »Meinen Follis zeigen, was mich im Innersten rhythmisch bewegt – dank der neuen Go-Pro-Kamera in Zäpfchenform ist es möglich. Für mich das Must-Darm der Saison!«

Da haben sich zwei AfDer gefunden: Frauke Petry und ihr Neu-Ehemann Marcus Pretzell! »Wir haben uns nicht nur Treue und Stolz geschworen und Ringe angesteckt«, so der braune Star. »Wir haben auch Vorsorge für den Fall getroffen, daß das deutsche Volk versagt« – und eine Zyankalikapsel im »Führerbunker« (Pretzell) deponiert. Soooo pomantisch…

Verfrühter Frühling tief im Vatikan. Papst Franziskus lüftete bei einer Andacht im Januar seine Soutane und damit eines der ältesten Geheimnisse der katholischen Kirche: »Der heilige Gral ist nicht verschollen, meine Kinder, er ist, fürwahr!, in meinem Podex.« Das müssen gut eine Milliarde Gläubige erst mal verdauen. Wie der Fischerring werde der erstaunlich große Gral von Pope zu Pope weitergegeben, unklar sei jedoch, wann diese Tradition eingeführt wurde. Um Leserfragen vorzubeugen: Ex-Papst Benedikt trägt seit seinem Rücktritt ein Silikonimitat in sich.

»Es gibt Schicksale auf dieser Welt, die einfach zuwenig Aufmerksamkeit erhalten«, weiß Hannes Jaenicke, »zum Beispiel das der Affenhuren in Indonesien.« So hatte seine ZDF-Doku zum Thema kaum Folgen, außer Hunderte Scherze in TITANIC. »Doch jetzt habe ich den Arsch voll!« Denn Jaenicke hat sich die Hand seiner Lieblingsaffenhure Rosa implantieren lassen, um ein Zeichen zu setzen. Affenstark!, meinen wir.

Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte! Auf die vorsichtige TITANIC-Anfrage, was die Kanzlerin sich dieses Jahr in den Arsch gesteckt habe, reagiert Merkels Büro erst gar nicht. Liegt es daran, daß sie sich als Trendsetterin bereits bei der OP nach ihrem Beckenbruch im Januar 2014 Regierungssprecher Steffen Seibert hat »integrieren« lassen?

Es ist ein unterträglich grausames Video, das das IS-Propaganda-Medium Darmbiq auf der Plattform Liveleak präsentiert, um Ein- und Überläufer anzuwerben: Salafistenprediger Sven Lau aus Mönchengladbach wird von fünf Schwarzvermummten mit großen Wummen eine Stange Dynamit nach der anderen reingeschoben, verzweifelt ruft er seinen Popheten an: «Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?«

Überhaupt nichts von ihrem Trendglück wußte bis vor kurzem die Minnesängerin Uschi Glas: »Mein Hausarzt, der Doktor Engele, hat mich versehentlich zur Obduktion überwiesen. Riesenzufall!« Bei der Öffnung wurde nach wenigen Schnitten das gut erhaltene Skelett eines echten Arschaeopteryx tief in den Zotten der Mitthundertfünfzigerin gefunden. Sie verspricht: »Ich stelle mich der Charity zur Verfügung.«

Eine Weile war er in der Versenkung verschwunden wie ein Gral im Papstarsch. Doch jetzt zeigt er sich wieder in der Öffentlichkeit: Franz Becken(!)-bauer. In der Gewißheit, niemand könne nachweisen, »daß ich jemals hintenrum Geschäfte gemacht habe«. Tja, da hat er die Rechnung ohne das TITANIC-Röntgengerät gemacht…

»Mit mir kann man es ja machen«, gab der ewige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher der »Bunten« zu Protokoll und lud einen als Pfaffen verkleideten Reporter der Illustrierten zum Hausbesuch. »Take all the pictures you want, but don’t ever pull the butt plug!« mahnte der ebenfalls abwesende Schumi-Freund Bernie Ecclestone.
Hürtgen/Wolff