TITANIC Gold
Grüße aus der rollenden Gruft
Wer etwas über Menschen erfahren will, kann sich dieses eine Buch von Richard David Precht kaufen oder eine Fahrt im Nachtzug buchen, das ist preislich dasselbe. Am schönsten ist es im Sechser-Sitzabteil: finster und geräumig wie eine Familiengruft, und genauso ist die Stimmung. Hier geht es zur ersten Folge von "Rosen in Beton", der neuen Kolumne von Ella Carina Werner.
Gesichterraten mit einem Super-Recognizer
Nur 1 Prozent der Menschen (also ziemlich viele) verfügt über diese Gabe: Sogenannte Super-Recognizer können Gesichter in großen Mengen oder auf unübersichtlichen Aufzeichnungen wiedererkennen, selbst wenn die Gesichter geschminkt oder anderweitig verändert sind. Die Polizei setzt immer mehr auf diese Gedächtnis-Champions, inzwischen sogar die deutsche: Fünf Super-Recognizer hat etwa die Frankfurter Polizei im Dannenröder Forst eingesetzt. Exklusiv für TITANIC zeigt Frederic Jäschke, der seit Anfang des Jahres für das Ordnungsamt Offenbach arbeitet, sein Können …
Heinz Strunk: Intimschatulle 72
TITANIC-Oberstufen-Service
Heinz Strunk: Intimschatulle 71 – »Abschied ist ein scharfes Schwert«
Kröten für Tröten
Ausgebuffte KünstlerInnen wissen es schon lange: Patreon.com ist die Plattform, um seinen Fans ganz nahe zu sein, vor allem ihrem Geld. Das Konzept: Der Künstler fungiert als Creator, der mit persönlichen Benefits seine Patrons zur monatlichen Spende animiert. Neben kleinen Lichtern wie Judith Holofernes oder den Einstürzenden Neubauten wittern in Pandemie-Zeiten auch Groß- und Lebenskünstler ihre Chance, an Auftrittsverboten und offiziellen Plattenverkäufen vorbei ein paar schnelle Euro zu machen.