Pressearchiv

Das schrieben die anderen

<< Jul — Sep 2016 | Apr — Jun 2016 | Jan — Mär 2016 >>
 In der Taz gibt Mark-Stefan Tietze Tips zum richtigen Sonnenbaden.
 Martin Sonneborn im Interview zum EU-Referendum.
 Queer.de empfiehlt die neue TITANIC und die dazugehörige Titel-Postkarte.
 In der HR2-Kulturpresseschau werden die wichtigsten Stellen aus dem TITANIC-EM-Gespräch mit Peter Sloterdijk vorgelesen.
 EU-Parlamentspräsident Martin Chulz erklärt und lobt die Arbeit des Abgeordneten Martin Sonne(n)born.
 Über die Diktatur der Rentner schreibt Mark-Stefan Tietze in der Taz.
 In der Taz erzählt Torsten Gaitzsch faszinierende Hirngeschichten.
 The European im Gespräch mit Martin Sonneborn, MdEP.
 Der Wuppertaler Eugen Egner erhält vom Kultusministerium ein Stipendium in Höhe von 4100 Euro.
 Die Mittelbayerische interviewt Martin Sonneborn.
 Die Badische Zeitung hat Martin Sonneborn in Offenburg gesehen.
 Mark-Stefan Tietze schreibt in der Taz über Geld zum Schnäppchenpreis.
 Von einer Lesung tödlicher Texte Leo Fischers an der Universität Göttingen berichtet das Göttinger Tageblatt.
 Ex-TITANIC-Chefredakteur und PARTEI-Chef Martin Sonneborn hat der Mittelbadischen Presse ein Interview gestattet.
 Für ihr Projekt "Das Hochhaus" gewinnt Katharina Greve den Max und Moritz-Preis in der Kategorie "Bester deutschprachiger Comic-Strip".
 Die Schwäbische Zeitung nutzt alle Möglichkeiten der multimedialen Reportage, um Die PARTEI vorzustellen.
 Oliver Maria Schmitt erklärt bei Zapp (NDR) ungeschnitten die Uneigentlichkeit satirischer Sprechakte.
 In der FAS berichtet Oliver Maria Schmitt, wie er sich in Südafrika erfolgreich abschoß.
 Martin Sonneborn hält im voll besetzten Europaparlament eine Rede mit dem Titel "Schmutziges Türken-Bashing".
 Vote-Befehl: Wählen Sie Katharina Greve und ihr Projekt "Das Hochhaus" in der Publikumskategorie des Max-und-Moritz-Preises.
 MDR Sputnik berichtet über "Allein unter Veganern" von Mark-Stefan Tietze.
 Weitere Wortmeldungen zu Böhmermann: TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff bei Sputniknews.de und Blick.ch, Oliver Maria Schmitt bei "Zapp" (NDR) und in der Taz.
 Die FAZ befragt TITANIC-Topanwältin Gabi Rittig zu Recht und Satire.
 Das englischsprachige Portal "i24news" hat für einen Bericht zum Fall Böhmermann u.a. TITANIC-Redakteur Torsten Gaitzsch befragt.
 Weitere Stimmen zu Erdoğan: Martin Sonneborn spricht mit N24, Christian Y. Schmidt kommentiert bei den Prinzessinnenreportern.
 Das Portal "Umweltnetz-Schweiz.ch" rezensiert "Allein unter Veganern" von Mark-Stefan Tietze.
 N-TV veröffentlicht einen Gastkommentar von TITANIC-Chefredakteur Wolff. Thema: der Fall Böhmermann.
 Über den Zankapfel Böhmermann spricht TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff mit dem RBB-Inforadio und dem RBB-Kulturradio.
 TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff gibt Dbate.de ein Skype-Interview zum Fall Böhmermann.
 TITANIC-Staranwältin Gabriele Rittig erklärt dem Bayerischen Rundfunk, mit welcher Strategie sie Jan Böhmermann vor einer Gefängnisstrafe bewahren würde.
 Gratis-Content: Martin Sonneborn läutet in Brüssel die Saure-Gurken-Zeit (Video) ein und spricht mit der Frankfurter Rundschau über Erdoğan, Humor und Krieg.
 TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff sorgt beim Focus für hohe Zugriffszahlen. Thema: Die Grenzen der Satire.
 Daß Genschman niemals sterben wird, weist Hans Zippert in der FAZ nach.
 Martin Sonneborn äußert sich in der Berliner Zeitung über einen alternden Diktator.
 Genschman-Miterfinder im Interview: Hans Zippert bei Deutschlandradio Kultur und Achim Greser im Main-Echo.
<< Jul — Sep 2016 | Apr — Jun 2016 | Jan — Mär 2016 >>

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Lustiger Zufall, »Tagesspiegel«!

»Bett, Bücher, Bargeld – wie es in der Kreuzberger Wohnung von Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette aussah«. Mit dieser Schlagzeile überschreibst Du Deine Homestory aus Berlin. Ha, exakt so sieht es in unseren Wohnungen auch aus! Komm doch gern mal vorbei und schreib drüber. Aber bitte nicht vorher die Polizei vorbeischicken!

Dankend: Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt