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Das schrieben die anderen

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 Das ZDF-Morgenmagazin über den Abschiedstournee-Auftakt der TITANIC-Boygroup.
 TITANIC-Zeichnerin und Web-Architektin baut in den nächsten 102 Wochen ein virtuelles Hochhaus: jeden Dienstag ein neues Stockwerk. Verfolgen Sie das Projekt auf www.das-hochhaus.de!
 Das Deutsch-türkische Journal hat Tim Wolff einige Fragen über Satire, ihre Absichten und Charlie Hebdo gestellt.
 Die Freie Presse berichtet von einer ausnahmsweise erfreulichen Demonstration in Freiberg.
 Leo Fischer ist "Bildblogger für einen Tag".
 Der Journalistenfragebogen der Prinzessinnenreporter – ausgefüllt von Christian Y. Schmidt.
 Christian Y. Schmidt berichtet für die Prinzessinnenreporter von einem Schaukampf in der Berliner Philharmonie.
 DWDL im Gespräch mit Hauck & Bauer, den Initiatoren von 24H CARTOON.
 Über Schmitt und sein Reisebuch "Ich bin dann mal Ertugrul" berichtet kulturnews.de.  
 Das Journal Frankfurt empfiehlt die heutige Sitzung der "Anwälte der Hölle" mit Leo Fischer, Ana Marija Milkovic und Ex-Piratin Julia Schramm.
 Martin Sonneborn im Sommerinterview von Heise.de.
 Die Stuttgarter Zeitung und die Badische Zeitung besprechen Oliver Maria Schmitts Reisebestseller "Ich bin dann mal Ertugrul".
 Tim Wolff hat den Prinzessinnenreportern Rede und Antwort gestanden.
 Über schicksalhafte Begegnungen im Ausland berichtet Oliver Maria Schmitt in der Zeit.
 "Focus online" schreibt über die "Arbeit" eines PARTEI-Vorsitzenden im Europaparlament.
 Die Frankfurter Rundschau über "den Wahrheitsgehalt vom Zoff bei der PARTEI".
 Die Onlinezeitung Message im Gespräch mit Tim Wolff und dem US-Satiriker Dan Geddes.
 Die SZ lobt Stefan Gärtner für seine Rechtschreibung.
 PARTEI-Chef Martin Sonneborn äußert sich im Interview mit "Spiegel online" zu den Putschplänen der CHANCE 5000.
 Auch Meedia berichtet über die skandalösen Vorgänge in der PARTEI. Neues Deutschland und die Hessenschau befragen den CHANCE 5000-Initiator Leo Fischer.
 Über die aktuelle Führungskrise der PARTEI und die Gründung der CHANCE 5000 berichtet Milan Jaeger in der Frankfurter Rundschau.
 Über den neuen Chlodwig-Poth-Platz in Harsefeld berichtet die Kreiszeitung Wochenblatt.
 Über ein Konzert mit Udo Lindenberg und Deutschlands dümmstem Komiker berichtet Oliver Maria Schmitt in der FAZ.
 Radio Bremen bespricht Stefan Gärtners Roman "Putins Weiber".
 Der Tagesspiegel und die Berliner Zeitung über ein K.I.Z.-Konzert mit PARTEIischer Beteiligung.
 Michael Ziegelwagner stellt in der Wiener Zeitung Höhepunkte des österreichischen Kultursommers vor.
 Für die Süddeutsche bespricht Christian Y. Schmidt "Als die Karpfen fliegen lernten" von Xifan Yang.
 Torsten Gaitzsch in der Taz über Youtube-Star Angela Merkel.
 Die Stuttgarter Zeitung porträtiert Martin Sonneborn, MdEP.
 Bayern 2 im Gespräch mit Martin Sonneborn.
 Über Satire als neue Form der Nachrichten wurde im SWR2 Forum diskutiert – u.a. mit TITANIC-Chef Tim Wolff.
 Nach Oliver Maria Schmitts Islandbeschimpfungstext in der Welt (einem Auszug aus "Ertugrul") dreht das sonst so kühle Island durch, ist entsetzt und macht Hatz auf den politisch erfolglosen Autor.
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Wow, Instagram-Kanal der »ZDF«-Mediathek!

In Deinem gepfefferten Beitrag »5 spicy Fakten über Kim Kardashian« erfahren wir zum Beispiel: »Die 43-Jährige verdient Schätzungen zufolge: Pro Tag über 190 300 US-Dollar« oder »Die 40-Jährige trinkt kaum Alkohol und nimmt keine Drogen«.

Weitergelesen haben wir dann nicht mehr, da wir uns die restlichen Beiträge selbst ausmalen wollten: »Die 35-Jährige wohnt nicht zur Miete, sondern besitzt ein Eigenheim«, »Die 20-Jährige verzichtet bewusst auf Gluten, Laktose und Pfälzer Saumagen« und »Die 3-Jährige nimmt Schätzungen zufolge gerne das Hollandrad, um von der Gartenterrasse zum Poolhaus zu gelangen«.

Stimmt so?

Fragen Dich Deine Low-Society-Reporter/innen von Titanic

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt