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Platz 1 - die Spitzenkolumne #4

 

Liebe Leser***innen,

wie finden Sie eigentlich Geld? Ich bin da neutral, aber hier geht es auch nicht so sehr um Gefühle, wir sind ja nicht bei "Feel the News", sondern bei "Platz 1 – die Spitzenkolumne". Außerdem werde ich ab sofort immer mit drei Sternchen gendern, weil man die Verbote anderer Bundesländer ausgleichen muss und sowieso gilt, dass mehr mehr ist – wie bei Geld.

Apropos Feminismus: Die Forbes-Liste mit den reichsten Menschen der Welt ist raus und so langsam girlbossen wir uns da rein, auch Frauen profitieren immer öfter davon, dass Geld und damit – im good old Kapitalismus – Ressourcen, sagen wir mal: "random" verteilt sind. Taylor Swift ist zum Beispiel erstmals auch auf der Liste, aber eben nicht ganz oben, und daher hier nicht weiter relevant.

Zusammen besitzen die Reichsten 14,2 Billionen US-Dollar – mehr denn je! Es gab noch nie mehr Milliardäre! Und sie haben jedes Jahr mehr Geld, diese ***! Schön, dass man das immer auf Listen festhält, die sind ja nicht gerade unnützlich… Jedenfalls heißt der mit den meisten Moneten Bernard Arnault und er zieht die Kohle aus Louis Vuitton, Tiffany, Sephora und anderem Zeug, das er für uns süßen Gendersternchen bereitstellt.

Die reichste Frau ist Françoise Bettencourt-Meyers ("L’Oréal") und man möchte doch wirklich lieber einer Frau Kohle für dumme Produkte rüberwachsen lassen, die es nur gibt, weil man Frauen die ganze Zeit erzählt, sie seien wertlos. Dank "L’Oréal" können wir wertvoll wie Françoise sein, nur halt arm.

Der reichste Promi ist George Lucas, der seinen letzten Film vor 20 Jahren gemacht hat, am meisten Zaster-Zuwachs hat Zuckerberg bekommen – und das mit einem Produkt, das vor allem für "Anstupsen" bekannt ist. Der reichste Deutsche ist Klaus-Michael Kühne, das Brain hinter Kühne+Nagel.

Wenn man die Liste vor sich sieht, merkt man mal wieder regelrecht körperlich, wie viel Sinn das System macht, in dem wir leben, und wie sehr diese Leute ihren Reichtum verdient haben. In einem Lied, das gerade sämtliche Charts stürmt, singt der Typ immer wieder "don't take these beautiful things that I’ve got". Könnte von unseren Richies sein. Sorgen müssen sie sich jedenfalls nicht machen.

Und ich? Ich habe diese Woche einen ganz persönlichen Erfahrungs-Platz-1 erlebt – bei der Suche nach einer Fahrt von Köln nach Berlin erspähte ich das knackige Ticketangebot von 258 Euro – für eine Strecke. Und genau deswegen sind die Amis reich und wir nicht.

:-***

Platz 1 – die Spitzenkolumne von Paula „the one“ Irmschler erscheint ab jetzt jeden Samstag in voller Länge nur auf www.titanic-magazin.de.

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Gefickt wird immer

Jede Woche packen Zeit und Spiegel neue Bumsartikel hinter die Paywall, die erklären, was man heutzutage beim Lieben alles falsch machen kann. Sparen Sie Zeit und Geld und finden Sie mit Hilfe des endgültigen Beziehungsformen-Überblicks ein für alle Mal heraus, warum Sie unglücklich sind.

TITANIC hat in der Aprilausgabe die 33 gängigsten Beziehungsformen für Sie zusammengetragen - jetzt an jedem Bahnhofskiosk, im Onlineshop als Print, PDF, in der App oder am besten: im Abo!

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Tradwife, Tradlife

Immer mehr junge Frauen, aber zu m Teil auch Endezwanzigjährige, wenden sich von der Karriereleiter ab und einem anderen Gegenstand aus Holz zu – dem Kochlöffel.

Eine davon ist Lara (24). Sie liebt das Leben als traditionelle Hausfrau und Mutter. Das heißt: kochen, putzen, Kinder aufziehen, mit ihrem Rhönrad Akrobatik-Übungen machen und sich für ihren Ehemann aufopfern. Es gibt nur ein Problem: Sie hat noch keinen Ehemann. Doch das hält sie nicht davon ab, ihren Traum zu verfolgen.

TITANIC hat sie einen Tag bei ihrem Leben als Tradwife begleitet – nur im Aprilheft: Jetzt an jedem Bahnhofskiosk, im Onlineshop als Print, PDF, in der App oder am besten: im Abo!

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Für Sie hinter der Paywall hervorgeholt

  • Gras macht müde Männer munter
  • Dealer heißen immer Gunther
  • THC macht Kinder froh
  • Kiffen soll man nie im Klo
  • Katzen würden Haschisch kaufen
  • Shit ist billiger als Saufen
  • Hanf ist eine Aufstiegsdroge
  • Lauterbach ist Zoologe
  • Joints gibt’s jetzt bei Aldi Süd
  • Dope schlägt niemals aufs Gemüt
  • Vorschulkinder bauen Tüten
  • Und das waren sie: elf Mythen.
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Kubakrise Teil 2

Benommenheit, Sehprobleme, Kopfschmerzen: Hinter dem "Havanna-Syndrom" von US-Diplomaten könnte der russische Militärgeheimdienst stecken! Auch normale Bürger befürchten nun, Opfer dieser mysteriösen Attacken geworden zu sein. So erkennen Sie, ob sie auch Sie Betroffener des GRU sind oder nur eine harmlose Grippe haben:  

  • Kopfschmerzen haben Sie vor allem, nachdem Ihnen ihr Tee-Verkäufer, der seinen Stand netterweise immer direkt vor ihrer Haustür aufmacht, einen köstlichen "Kusmi" verabreicht. Direkt mit einem Pfeilrohr in den Hals
  • Schwindel tritt immer auf, nachdem Ihnen Ihr von der Hausverwaltung kostenlos zu Verfügung gestellter Butler Sergej frische Unterhosen rauslegt, die auch in der Winterzeit im Dunkeln zu sehen sind
  • Das wohltuende Krötengift ihres Schamanen schmeckt, seitdem Sie auf Facebook dem Tagesschau-Artikel zu Putins Wiederwahl einen Daumen runter gegeben haben, ungewöhnlich bitter. Außerdem bluten Sie viel öfter als sonst aus den Augen
  • Von Burgern, Spareribs und American Pie wird Ihnen plötzlich speiübel, während Sie Mikrowellenfraß wie Soljanka, Borschtsch, Bliný und Bœuf Stroganoff in rauhen Mengen vertilgen können – in einem muffigen Kellerloch an einen Stuhl gefesselt und mit Trichter im Schlund
  • Ihr Kopf fühlt sich an wie "in Watte", Sie haben plötzlich eine Echtfellmütze auf und können sich nicht erklären, woher diese stammt
  • Ihre altersbedingte Sehschwäche bereitet Ihnen zunehmend Probleme. Nachdem Sie zunächst den Kremlchef mit einem Diktator verwechselt haben, können Sie mittlerweile auch Ihre Wohnungstür nicht mehr von Ihrem Wohnzimmerfenster (4. Stock) unterscheiden  
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Apropos: ¡Hola bzw. holla, spanischer Priester!

Du hast Dir die Worte aus dem Matthäusevangelium »Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach« zu sehr zu Herzen genommen und in Deiner Gemeinde in der Kleinstadt Don Benito einen regen Handel mit Potenzmitteln betrieben. Für diesen nach weltlichem Ermessen offensichtlichen Sündenfall musst Du Dich nun vor einem irdischen Gericht verantworten.

Uns ist zwar nicht bekannt, ob Du Dich gegenüber Polizei und Justiz bereits bußfertig gegeben hast oder weiterhin auf das Beichtgeheimnis berufst. Angesichts der laut Zeugenaussagen freudigen Erregung Deiner überalterten Gemeindemitglieder beim Geläut der Glocken sowie ihres Durchhaltevermögens bei den nicht enden wollenden Eucharistiefeiern inklusive Rumgeorgel, Stoßgebeten und orgiastischer Gottesanrufungen sprechen alle Indizien aber ohnehin gegen Dich!

Bleibt auch ganz ohne künstliche Stimulanzien weiter standfest im Nichtglauben: Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Ach, Taube,

Ach, Taube,

die Du in Indien wegen chinesischer Schriftzeichen auf Deinen Flügeln acht Monate in Polizeigewahrsam verbracht hast: Deine Geschichte ging um die Welt und führte uns vor Augen, wozu die indische Fashion-Polizei fähig ist. Aufgrund Deiner doch sehr klischeehaften Modetattoos (chinesische Schriftzeichen, Flügel) fragen wir uns aber, ob Du das nicht alles inszeniert hast, damit Du nun ganz authentisch eine Träne unter dem Auge oder ein Spinnennetz auf Deinem Ellenbogen (?) tragen kannst!

Hat Dein Motiv durchschaut: Titanic

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt