Newsticker

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Aus Eugen Egners Püppchenstudio


Durch einen dummen Fehler, den 341,2 eines Nachts beim Träumen machte, geriet Professor Drusian in Schwierigkeiten. Er beschloß, eine Kur zu machen. Wie es der Dienstweg vorschrieb, beantragte er beim Präsidenten zwei Feriensemester. Seine Eingabe wurde jedoch ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Ihm blieb nichts übrig, als fristlos zu kündigen. Auf die Kur mochte er aber trotzdem nicht verzichten und meldete sich im Sanatorium des Dr. Hoffmann an. Seine Ersparnisse reichten gerade für einen einjährigen Aufenthalt, und weil er sich nach all dem Ärger endlich einmal etwas gönnen wollte, buchte er das Kafka-Zimmer. Im Anschluß an seine Abschiedsvorlesung schenkte er den Studentinnen und Studenten Geld, damit sie sich etwas kaufen konnten. Einige gaben jedoch viel zuviel aus, sodaß Professor Drusian fürchten mußte, sich das Kafka-Zimmer nicht mehr leisten zu können. Obendrein wurde er von der eifersüchtigen Tochter des Universitätspräsidenten umgebracht.Damit hatte 341,2 seine schöne Einkommensquelle verloren. Ersatzweise versuchte er zu träumen, er arbeite als Konstrukteur synthetischer Tiere bei einem riesigen Konzern und pflege ein Verhältnis mit der Sekretärin des Chefs. Selbstverständlich gelang ihm das nicht. Er fiel lediglich aus dem Bett. Für den Rest des Jahres träumte er mit geschwollener Unterlippe, eine ältere Dame stelle ihn als monströsen Leichnam unbekannter Herkunft auf Jahrmärkten aus. Von den Einnahmen gab sie ihm nichts ab.

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In meiner Eigenschaft als Vertreter für Strick- und Häkelnadeln kam ich eines Tages zu einer Haustür. Was ich stärker empfand – Überraschung oder Enttäuschung – hätte ich nicht sagen können. Meine übliche Vorgehensweise bestand darin, zu klingeln und der öffnenden Person die Frage zu stellen: „Wissen Sie denn auch, daß Frauen und Mädchen in aller Welt häkelnund stricken?“ Ich war nicht restlos zufrieden mit dem Wortlaut, wußte aber keinen besseren. Heute würde ich sagen: "Guten Tag. Nehmen wir uns ein Beispiel an den Braunbären. Sie brauchen keine Digitalisierung, und sie haben recht."


Kleinanzeige
Auch aus den Gründen (Auflösung eines Jazzmusikers) abzugeben:
Reformkleid aus Klingelseide
.
Aufgrund größerer Wartungsarbeiten bitten wir, bis spätestens 11. Oktober 2022 zu bezahlen, stirbt verhindert mehr Gerüst.


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Brahms und die Realität (Teil2) 

In jener Zeit reiste ich einmal mit dem Zug irgendwo hin, um etwas Geschäftliches zu erledigen. Der Wagen, in dem ich saß, war bis auf mich leer. Dieser Umstand hätte mir erlaubt, ungestört Mundharmonika zu spielen, doch ist das nicht meine Art, ich besitze auch kein solches Instrument. Mein Vater hatte einst eine Mundharmonika gehabt, und sie war vor Jahren mit ihm begraben worden.  

Ungefähr eine halbe Stunde vor meinem Fahrtziel hielt der Zug auf offener Strecke. Zunächst nahm ich die Verzögerung ohne weiteres hin, als sie sich dann aber auffällig in die Länge zog, wurde ich ungeduldig und begann, den Kopf hin und her zu drehen. Es fehlte nicht viel, und ich hätte ein Fenster geöffnet. Da kam der Schaffner durch den Gang gelaufen. Als er mich sah, blieb er stehen und sprach: „Steigen Sie bitte aus. Der Zug endet hier.“

„Der Zug endet hier?“ empörte ich mich und fügte an, wohin ich zu reisen gedachte. Bedauernd erwiderte der Schaffner, eine Weiterfahrt sei unmöglich. Ich fragte nach dem Grund für diese Unmöglichkeit. „Kommen Sie mit, ich zeige es Ihnen“, sagte der sich nun in Bewegung setzende Mensch. Verärgert nahm ich meine Reisetasche und folgte ihm ins Freie.  

Auf dem knirschenden Schotter schritt er voran zur Lokomotive. Da sah ich es dann: Etwa zehn Meter vor uns endeten die Schienen an einem riesigen gemalten Hintergrund, um auf diesem zweidimensional (und perspektivisch durchaus überzeugend dargestellt) weiterzuverlaufen, bis sie sich in Unschärfe verloren.  „Könnte Brahms dahinterstecken?“ fragte ich unwillkürlich. „Durchaus“, meinte der Schaffner. 

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Brahms und die Realität

Damals hörte man immer häufiger, die Realität habe, zumindest stellenweise, merklich nachgelassen. Manche Menschen waren sogar der Meinung, es könne allmählich von einer Realitätsverwahrlosung gesprochen werden. Das Amt für Realitätspflege sah sich daher zum Handeln gezwungen und gab folgende Geheiminformation heraus:
„In den letzten Jahren haben weltweit beunruhigende Ereignisse stattgefunden, an denen sich eine allgemeine Tendenz ablesen läßt: Das, was wir Realität nennen, erschöpft sich offenbar und gerät in Auflösung. Die Ursache scheint, wie üblich, menschengemacht zu sein. Offenbar haben die von den diversen elektronischen Medien generierten und kumulierten Datenmengen ein Eigenleben angenommen, wodurch eine Art schwer schizophrenen Bewußtseins entstanden ist. Dieses erzeugt auf dem Wege der Selbstentzündung wahllos Kopien von ebenso wahllos kombinierten Realitätsteilen: Das Phänomen der elektronischen Fata Morgana. Der Sitz dieses neuen, im menschlichen Sinne nicht persönlichen Bewußtseins (s.o.) wird in einem Bereich links unten neben der Realität vermutet.“
Mein Instinkt sagte mir, daß in Wirklichkeit Brahms, unter dem ich seinerzeit viel zu leiden hatte, auch an der Realitätsverwahrlosung Schuld trug. Leider konnte ich es nicht beweisen.

(Wird fortgesetzt.)


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Ruf zu jeder vollen Stunde: »Sterbt Menschen aus! Menschen aussterben ist schön!«


Allgemeinmedizin

(1. Akt)

Nach endlos langer Wartezeit kam 341,2 an die Reihe. Als erstes wurde er gefragt, ob er Beckmann heiße. Das verneinte er wahrheitsgemäß, und man antwortete, dann sei es ja gut.

(2. Akt)

»Was scheint denn die Schwierigkeit zu sein?« erkundigte sich die Doktorpuppe. 341,2 schilderte seine Beschwerden. Umgehend füllten Doktorpup­pe und Doktortier große Wassermengen in seine Ohren. Sie betonten, dies ge­schehe im Namen seiner Gesundheit und beriefen sich auf ein großes Diplom an der Wand, das sie ausdrücklich zu solchen Praktiken er­mächtigte. Bei der weiteren Untersuchung fand 341,2 heraus, daß es ratsam war, das Doktortier genau im Auge zu behalten. Schließlich sprach die Doktor­puppe: »Ihnen fehlt nichts.«


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Aus der Werkstatt:

Ein anspruchsvolles Projekt
(Ungültige frühe Fassung, 2. Teil)

Mir wurde umgehend ein höchst anspruchsvoller Auftrag erteilt. Ich sollte heterogene gedruckte Texte in einer Collage so kombinieren, daß in der geistigen Dimension des neu entstehenden Textes ein mondgroßes, rundes Objekt am Himmel entstand. Praktisch unsinnige Aufgaben hatten mich schon immer beflügelt, und ich machte mich mit großem Enthusiasmus ans Werk. Als Erklärung für die Macht des gedruckten Worts wurde seinerzeit das Vorhandensein einer entsprechenden Strahlenquelle angenommen. Damit das dieser Annahme zugrundeliegende Gesetz aus allen Himmelsrichtungen funktionierte, mußte das geistige Substrat der Quelle korrekt in einem Hauptbuch abgelegt sein. Jeden Morgen wurde mir ein Stapel Tageszeitungen und Zeitschriften gebracht. Aus ihnen schnitt ich bestimmte, in einer Liste aufgeführte Worte und Sätze aus, die ich dann, mit Angabe der Quelle sowie des Datums, auf dafür vorgesehene Karteikarten klebte. Diese wichtigen Vorarbeiten und die praktische Anwendung der Bildermännchentypologie waren die Grundlage des Projekts. Dessen Durchführung erwies sich zuletzt aber als sehr schwer. Ich mußte vermeiden, daß sich das zu erzeugende Objekt zu weit von einem bestimmten Punkt am Himmel des Textes abschleuderte, selbst wenn es genau gegenüber am selben Punkt zu finden war. Wiederholt begab ich mich ins Naturnegativ der Collage, um Senegativ und Zellgeschwindigkeit zu justieren. Die Röntgenschreibung der Strahlenquelle konnte ich jedoch nicht dauerhaft annulieren, wodurch das Ergebnis völlig mißlang. Anstatt eines runden, mondähnlichen Objekts am Himmel der Erzählebene entstand ein großes Loch im Text. Die inzwischen komplett ausgewechselte Geschäftsleitung verlangte, ich solle mich in den beschädigten Text verfügen, um das Loch mit mir selbst auszufüllen.


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Aus der Werkstatt:

Ein anspruchsvolles Projekt
(Ungültige frühe Fassung, 1. Teil)

Oft vergaß ich, morgens zur Arbeit zu gehen, obwohl ich am Abend zuvor noch daran gedacht hatte. Nach dem mühsamen Erwachen konnte ich mitunter nicht einmal meinen linken Fuß oder dergleichen finden. Anders als die übrigen Angestellten, betrat und verließ ich das Firmengebäude nie durch den Haupteingang, sondern durch eine unscheinbare Tür weiter unten an der Straße. Wenn ich hinein wollte, mußte ich dreimal klingeln und über die Gegensprechanlage ein täglich wechselndes Kennwort nennen.
Die Firma, bei der ich arbeitete, gab es offiziell nicht. Somit gab es mich offiziell auch nicht. Wie man mir versichert hatte, war dies das Äußerste, was ich an Tarnung erwarten konnte. Am meinem ersten Arbeitstag war ich aus Geheimhaltungsgründen in einer innen gepolsterten Holzkiste angeliefert worden. Ich hatte ein kleines Büro für mich allein und sehr wenig Kontakt zu meinen Arbeitskollegen. Trotzdem entging mir nicht, daß die Belegschaft häufig, ja, geradezu regelmäßig ausgewechselt wurde. Das erklärte ich mir mit der Sicherheitspolitik des Betriebs.

(Fortsetzung folgt)

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Eine Frage, Miriam Meckel …

Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt