Pandemische Protokoll-Pannen
Unabhängige Journalist*innen eines rechten Verschwörungs-Mediums klagten erfolgreich auf Herausgabe der sogenannten "Corona-Protokolle" des Robert-Koch-Instituts. TITANIC hat das tausende Seiten dicke Konvolut durchforstet und fasst die brisantesten Punkte aus dem betroffenen Zeitraum bis Ende April 2021 zusammen:
27.03.2020: (geschwärzt) bezeichnet (geschwärzt) als "unfähiges Arschloch und Aids-Pfuscher aus Bonn".
14.05.2020: Lothar Wieler verlässt die Sitzung vorzeitig und spürbar gehetzt, um sein Make-up für die Bundespressekonferenz auffrischen zu lassen. Der zugeschaltete Gesundheitsminister Spahn läutet daraufhin mit den Worten "Da muss wohl einer groß!" den gemütlichen Teil des Treffens ein.
03.07.2020: RKI-Vize Lars Schaade zitiert eine als Verschlusssache gekennzeichnete WhatsApp-Nachricht von Angela (geschwärzt), in welcher sich die Kanzlerin als begeisterte Hörerin des MDR-Podcasts "Kekulés Corona-Kompass" outet und die "gerade in der Pandemie so wichtige ostdeutsche Macher-Mentalität" akzentuiert.
19.12.2020: Gastredner Armin Laschet bezeichnet den Impfstoff von AstraZeneca als "supergeilen Impfnektar zum In-den-Oberarm-orgeln" - wieherndes Gelächter in der Runde.
01.02.2021: Aufgrund einer schlechten Verbindung (intern als "Charité-Funkloch" bezeichnet) versteht Christian Drosten eine Frage zur Causa Lockdown als Frage nach seinen Locken. Er boykottiert hernach pikiert den weiteren Austausch.
05.04.2021: Der Hohe Vertreter der Jüdischen Weltverschwörung in der D-A-CH-Region, (geschwärzt), lobt die bisherige Arbeit des Gremiums und stellt sehr gut bezahlte Jobs für die Zeit der Neuen Weltordnung ("voraussichtlich ab 05/2021") in Aussicht.