Westerwelle wehrt sich
Der Bundesminister ohne besonderen Aufgabenbereich und Vorsitzende der Nicht-den-Schneid-abkauf-Partei (NDSAP), Guido Westerwelle, wehrt sich gegen seine Kritiker: "Der Vorwurf der Vetternwirtschaft ist derart absurd, daß ich jedem, der das weiterhin behauptet, mal meine Brüder vorbeischicken werde. So wie früher in der Schule, wenn mich die Hippie-Mädchen 'Wäh-Wäh-Westerwelle' nannten, wenn sie mich verprügelten." Auch entkräftete er den Vorwurf, er habe mit Fahnenstangen bewaffnet den Berliner Reichstag demoliert, nur weil seine Partei kurz vorm Abstieg stehe. Und schon mal gar nicht habe er den Papst sexuell mißbraucht: "Das ist nicht meine Kragenweite."
Besonders cholerisch wehrte sich Westerwelle gegen den Vorwurf einer unsouveränen Amtsführung und beklagte, daß seine Kritiker "alles in einen Topf werfen". Ein durchaus berechtigter Vorwurf von einem Mann, der Griechenland ruiniert und David Beckham die Achillessehne gerissen hat, was ihm aber auch kein bißchen mehr Charisma, Kompetenz oder Liebenswürdigkeit bescheren wird.
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