Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Meinung Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

"Warum ich die CDU verlasse" – Ein Gastbeitrag von Erika Steinbach

Liebe Wähler und Deutsche! Sehr geehrte Reichsbürger!

Seit vielen Jahren quälen mich wirre Stimmen in meinem Kopf. Seit Anfang des Jahres quält mich außerdem die Frage, ob ich noch einmal Wahlkampf für die CDU machen soll. Die Antwort konnten Sie jetzt im Lügeninternet lesen: Nein! Ich verlasse die CDU, denn sie ist nicht mehr meine Partei, sondern eine Partei der Asylanten- und Negerfreunde, eine Partei für linksgrünversiffte Gutmenschen wie Wolfgang Schäuble, liberale Multikultis wie Thomas de Maizière und linksradikale Nafribabos wie Angela Merkel.

Seit Merkel Bundeskanzlerin ist, geht es mit der CDU bergab. Die Partei hat ihre grundlegenden Werte verloren: Rassismus, Ressentiments und Besserwisserei; Aggressivität, Mundgeruch und Inkontinenz. Und auch Deutschland geht es schlechter seit Merkel an der Macht ist. Sie hat Griechenland Milliarden deutscher Steuergelder geschenkt, und das ohne jede Gegenleistung. Die Stinkegriechen lachen sich immer noch ins Fäustchen in ihren neuen schicken Villen. Außerdem hat die Kanzlerin Millionen von Flüchtlingsterrorasylanten in unser früher mal so schönes Land gelassen, einfach so, ohne mich – das Volk – zu fragen. Und sie ist dafür verantwortlich, daß Deutschland 2016 erneut nicht Europameister geworden ist. Das habe ich jedenfalls auf Instagram gelesen.

Viele meiner Freunde (u.a. Horst Seehofer, Beatrix von Storch, Sahra Wagenknecht) haben mich schon gefragt, was ich denn in Zukunft machen will. Nun, zunächst möchte ich mehr Zeit in meine Hobbys investieren: twittern, doof gucken und die AfD gut finden. Ob ich allerdings in die AfD eintrete, weiß ich noch nicht. Es gibt ja noch andere interessante rechte Parteien in Deutschland, so etwa Bündnis 90/Die Grünen. Eine Zusammenarbeit mit Winfried Kretschmann und Boris Palmer kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich bekomme derzeit jedoch auch andere Angebote. Einige hören sich durchaus spannend an. So soll ich montags bei Pegida mitmarschieren, ein Praktikum bei Donald Trump im Oval Office absolvieren und als Nachfolgerin von Udo Ulfkotte im Kopp-Verlag veröffentlichen. Alles spannende Aufgaben, ich freue mich darauf!

Ihre Erika Steinbach

Kategorie: Meinung



Eintrag versenden Newstickereintrag versenden…
Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.

optionale Mitteilung an den Empfänger:

E-Mail-Adresse des Absenders*:

E-Mail-Adresse des Empfängers*
(mehrere Adressen durch Semikolon trennen, max. 10):

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Grunz, Pigcasso,

malendes Schwein aus Südafrika! Du warst die erfolgreichste nicht-menschliche Künstlerin der Welt, nun bist Du verendet. Aber tröste Dich: Aus Dir wird neue Kunst entstehen. Oder was glaubst Du, was mit Deinen Borsten geschieht?

Grüße auch an Francis Bacon: Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Lustiger Zufall, »Tagesspiegel«!

»Bett, Bücher, Bargeld – wie es in der Kreuzberger Wohnung von Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette aussah«. Mit dieser Schlagzeile überschreibst Du Deine Homestory aus Berlin. Ha, exakt so sieht es in unseren Wohnungen auch aus! Komm doch gern mal vorbei und schreib drüber. Aber bitte nicht vorher die Polizei vorbeischicken!

Dankend: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg