Warnschuß des Wehrbeauftragten
Kurz vor den Haushaltsberatungen für 2012 hat der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus eine Liste mit unbedingt notwendigen Anschaffungen vorgelegt: Ohne neue Kampfhubschrauber hätte die Truppe nicht genug zum Kaputtmachen, ohne neue Spielekonsolen seien die Soldaten vom Tod durch Langeweile bedroht. Ohne neue Nachtsichtgeräte würden sie nach dem Zapfenstreich immer betrunken in die falschen Zelte stolpern und ohne farbige Bändchen stets auf die falschen Leute schießen. Schon jetzt sei bei der Hälfte der Truppe die Moral völlig zerstört; es würden gewiß mehr, sobald man der anderen Hälfte das Wort erklärte.
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