Von der Leyen relativiert
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (66) hat ihre lobenden Worte für die türkische Attacke gegen den IS nach heftiger Kritik relativiert. "Natürlich müssen gleichzeitig die Angriffe gegen die kurdische PKK kritisiert werden. Deshalb sage ich: 'Nein, nein, nein! Böser Erdogan!'" Im Kern blieb die CDU-Ministerin jedoch bei ihrer Aussage und ergänzte: "Trotzdem finde ich das Vorgehen gegen den IS gut. Vielleicht gelingt es so, die frohe Botschaft und Frieden in den Orient zu tragen. Wie damals bei den Kreuzzügen." In einer am Sonntagmittag kurzfristig anberaumten Pressekonferenz relativierte von der Leyen ihr Statement erneut: "Na gut, die Kreuzzüge waren auch nicht das Gelbe vom Ei, pfui! Im Gegensatz etwa zu Adolf Hitlers Leistungen für die deutsche Infrastruktur. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen allen." Keine fünf Minuten später wurde die PK (kurz für Pressekonferenz) wieder aufgenommen: "O dieser Hitler! Mein Berater hat mir gerade von 'Der Untergang' erzählt. Da muß ich natürlich relativieren: Adolf Hitler ist und bleibt eine Schande. Doch lassen Sie mich an dieser Stelle Ex-Kanzler Schröder für seine Verdienste in der Sozialpolitik loben. Bis gleich!"
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