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TITANIC präsentiert: Der neue Frontex-Eignungstest

Die europäische Grenzschutz-Agentur "Frontex" steht wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat aber bereits angekündigt, die wehrhafte Grenzschutzstaffel bis 2024 auf 10000 Mitarbeiter aufzustocken. Doch wie will man genügend passende Mitarbeiter finden, die auch mal ordentlich zupacken wollen? TITANIC hilft mit einem Schnelltest: Ausfüllen, auswerten, abschotten.

Die Verteidigung unserer Freiheit beginnt …

a) am Hindukusch.
b) am 1. des Folgemonats.
c) morgens halb zehn in Deutschland.
d) mir ordentlich auf den Sack zu gehen.


Schon als Kind träumte ich davon, …

a) fremde Länder zu bereisen.
b) fremde Menschen abzuschieben.
c) Menschenrechte zu verletzen.
d) mich an allen zu rächen, vor allem an Mama und Papa.


Sie sehen drei Personen, die nachts über einen Grenzzaun klettern. Wen erschießen Sie zuerst?

a) Alle drei gleichzeitig: Ich will niemanden diskriminieren.
b) Man muss doch nicht gleich schießen! Erwürgen ist viel persönlicher.
c) Meinen Vorgesetzten.
d) Niemanden, ich habe gerade Pause.

 

Wie lautet der offizielle "Frontex"-Slogan?

a) Beim Grenzschutz an (rechtliche) Grenzen gehen
b) Wenn Sie sich nicht ausweisen können, werden Sie ausgewiesen
c) Eine kleine Pfefferspray-Attacke für einen Menschen, aber eine große Pfefferspray-Attacke für Europa
d) Waschmaschinen leben länger mit Calgon

 

Sie prügeln gerade einen geflüchteten Menschen mit einem Schlagstock. Plötzlich taucht das Kamerateam eines linken Lügenpressemediums auf und fragt, was Sie da gerade tun. Was antworten Sie?

a) Ich suche nur meine Kontaktlinsen.
b) Ich habe mich wohl an der Tür geirrt.
c) Ich verteidige unsere Europäische Werteordnung.
d) Er hat angefangen.

Unter der Dusche singe ich …
a) Pink Floyds "The Border Wall".
b) Stefan Raabs "Maschen-Draht-Zaun".
c) irgendwas von Andreas Gabalier.
d) nichts. Ich masturbiere stumm vor mich hin.


Auflösung:
Alleine die Tatsache, dass Sie sich bewerben wollen, zeigt uns: Sie sind innerlich tot und suchen Verantwortung. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Test bestanden und sind nun Teil unseres Frontex-Teams. Bitte finden Sie sich morgen irgendwo an einer Grenze ein.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Eine Frage, Miriam Meckel …

Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

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Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt