TITANIC Internet-Verkehrsservice: Tohuwabohu nach Anschlag in Manchester
+++ Es ist ordentlich was los auf der Datenautobahn! Nach einem Terroranschlag in Manchester muß im ganzen Internet mit aufgeregten Meinungen, brunzdummen Kommentaren und erbärmlichen Witzen gerechnet werden. Besonders Twitter ist davon betroffen: Hier staut sich Palaver auf einer Länge von mehreren Tausend Replies zwischen den Profilen von "Bild"-Blödkopf Julian Reichelt und FDP-Kaffeetante Christian Lindner. Die Nutzer werden gebeten, Trendhashtags zu meiden und auf Sifftwitter auszuweichen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat. +++ Bei "Zeit online" braut sich derzeit ordentlich was zusammen! Unter mehreren Livemeldungen sollen nach Angaben von Spiegel.de bis zu siebenhundert Querdenker feststecken und unlösbar ineinander verhakt sein; die Zahlen werden minütlich in Eilmeldungen aktualisiert. Unser Tip: Besser gar nicht erst ansurfen! +++ Vorsicht auch auf Facebook: Ein humoristisches Kräftemessen unter identitätssuchenden Penisprotzen mit laut Profilbeschreibung "total krankem Humor" blockiert weite Teile der Newsfeeds und führt zu üblen Magenverstimmungen sowie brutalem Kopf-Aua bei deren Freunden und Abonnenten. An vielen Orten stellt das Rote Kreuz deshalb starke Brechmittel bereit, damit sich die Betrachter von den Pointen erholen können, bis das Interesse an dem Anschlag abgeflaut ist. Als Alternative zum unvergnüglichen Facebookbesuch empfiehlt die Polizei ein leckeres Erdbeereis im Café um die Ecke.
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