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Tech-Entwickler bereuen Facebook, iPhone & Konsorten

Sie haben unsere Welt verändert. Und sie bereuen es. Immer mehr Menschen bedauern, zu der Entwicklung diverser Apps und Technologien beigetragen zu haben. Darunter auch diese bekannten Köpfe: 

Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer:
"Jahrelang war ich der festen Überzeugung: Facebook gefällt mir. Daher habe ich Kritiker zu Beginn ausgelacht: Haha! Dann wurde mir aber klar, wie Facebook unsere Persönlichkeit verändert: Wow! Mittlerweile gibt es viele Smartphoneabhängige, auch unter meinen Nächsten, für die ich doch etwas empfinde: Liebe! Daß ich selbst zu ihrem Unglück beitrage, macht mich wütend! Und traurig! Und reich!"

Tim Cook, CEO von Apple:
"Ich selbst halte wenig von den neuen Medien und verbiete auch meinem Neffen (24), soziale Netzwerke zu nutzen. Haben Sie da mal reingeschaut? Was da zum Teil geschrieben wird! Auch über mich! Ich sei ein unbegabter Nutznießer, der nur auf den Tod von Steve Jobs gelauert habe und sich nun dank dessen Genialität ein schönes Leben mache. Das ist gemein, auch wenn es stimmt."

Sean Parker, Gründungspräsident von Facebook:
"Soziale Netzwerke versuchen, so viel von unserer Aufmerksamkeit wie möglich zu gewinnen. Sie bringen uns dazu, die nichtdigitale Gegenwart zu vergessen und unsere echten, tatsächlich anwesenden Freunde zu vernachlässigen. Zum Glück kann ich von mir behaupten: Ich hatte nie welche."

Elon Musk, Mitgründer von PayPal:
"PayPal schien mir ein geeigneter Weg zu sein, um die Menschen schnell und unkompliziert Geld überweisen zu lassen. Jetzt ist die ganze Kohle aber bei mir gelandet und ich habe keine Ahnung, was ich damit tun soll. Sicher, ich könnte noch ein paar Autos ins All schießen, aber dann sind die auch bald alle verschwunden. Und dann? Haben die Leute weder Geld noch Autos. Na toll."

Justin Rosenstein, Erfinder des Like-Buttons:
"Ich sage es, wie es ist: Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich den Like-Button verhindern. Die Idee war ja ganz nett - aber wer hätte ahnen können, was die Leute alles liken würden? Donald Trump, Spiegel online, Böhse Onkelz! Um Himmels Willen, was habe ich nur angerichtet."

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

 Lustiger Zufall, »Tagesspiegel«!

»Bett, Bücher, Bargeld – wie es in der Kreuzberger Wohnung von Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette aussah«. Mit dieser Schlagzeile überschreibst Du Deine Homestory aus Berlin. Ha, exakt so sieht es in unseren Wohnungen auch aus! Komm doch gern mal vorbei und schreib drüber. Aber bitte nicht vorher die Polizei vorbeischicken!

Dankend: Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg