So verteidigt Sigmar Gabriel seine Iranreise
Für seine Reise nach Teheran kurz nach dem Atomkompromiß hat Vizekanzler Gabriel (SPD, BMI > 40) viel Kritik erhalten. In TITANIC antwortet er exklusiv seinen Kritikern:
"Ich hatte den Eindruck, bei alten Freunden zu sein, bei denen sich in den vergangenen Jahrzehnten nichts verändert hat: netter Empfang, kaum Frauen auf der Straße und an jeder Laterne ein Homo. Wir sollten so viel Stabilität in einer derart instabilen Region belohnen, statt sie zu bestrafen."
- "Nur im Dialog können wir die iranische Führung dazu bringen, die Existenz Israels anzuerkennen. Ich habe dafür extra meinen alten Diercke Weltatlas mitgenommen und Präsident Hassan Rohani die entsprechende Karte gezeigt. Er hat mir versichert, daß man das Gelände gerne schon bald mit Hightechgeräten erkunden wolle, an denen man gerade noch arbeite."
- "Es gibt Kritiker, die behaupten, meine Reise sei zu früh erfolgt. Ihnen möchte ich mit einem Vergleich aus der Gastronomie antworten: Nur wer sich schon mal bedient, bevor das Büffet überhaupt eröffnet ist, kann sich die besten Happen sichern und den Bauch vollschlagen, während alle anderen Schlange stehen. Wenn der Rest noch am Salat knabbert, holt sich der Profi bereits Nachschlag und Königsberger Klopse mit Schlagsahne als Dessert, mmmh!"
- "Die gegen den Iran erhobenen Vorwürfe sind insgesamt unzutreffend. Ich habe dort zum Beispiel keinen einzigen Antisemiten gesehen."
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