Quo vadis, Rechtsrock-Festivals?
Selbst am Eröffnungsfreitag der diesjährigen "Tage der nationalen Bewegung" war das dank ausgeschenktem Leichtbier bei schlechter Laune gehaltene Publikum merklich ausgedünnt. Nach dem kompletten bzw. partiellen Alkoholverbot bei den Neonazi-Festivals in Ostritz und Themar denken die Veranstalter nun über einen Strategiewechsel bei zukünftigen Events nach. Rechte Organisationen wie die Ayrans, Blood Orange and Honour und die Gruppe Clausthal signalisierten wie mehrere Burschensaft-Vertreter bereits ihre Zustimmung. Angefragt wurden wohl auch schon bekannte Szene-Bands wie Die Lunikoffein-Verschwörung und Alkoholfreiwild. Statt Thüringen könnte diesmal die wasserreiche ostfriesische Nordseeküste als Veranstaltungsort gewählt werden. Unter dem möglichen Motto "Foichtfröhlich und national" kursiert in einschlägigen Nazi-Foren (afd-niedersachsen.de) längst der Hashtag #JeverFun.
◀ | Meditation und Markt mit Dax Werner | Die Vorratskeller der Schönwetterprepper | ▶ |
Newstickereintrag versenden…