Münster-Liveticker – jetzt auch bei TITANIC
Wie aus Ermittlerkreisen zu erfahren ist, sollen in der Wohnung des Amokfahrers Jens R. evtl. doch keine mit Herzchen versehenen Fotos von Beatrix v. Storch gefunden worden sein. Die AfD-Politikerin zeigte sich erfreut oder erbost oder komplett wahnsinnig. Ein Sondereinsatzkommando soll nun herausfinden, zu welchen Gefühlen v. Storch überhaupt fähig ist.
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Selten hat ein terroristischer Akt so viel Freude hervorgerufen, so das Meinungsforschungsinstitut "Twitter": erst bei denen, die es immer schon gewußt haben, dann bei denen, die gehofft haben, daß die ersten nicht recht haben. Wer diesen Anschlag schlußendlich gewinnt, könne man aber erst bewerten, wenn die Profimeiner bis ca. Dienstag mit dem Thema durch sind.
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Nachdem der Münsteraner "Bild"-Reporter Joachim Schuth berichtet hat, "so eine Schreckenstat paßt nicht hierher", rätselt die Redaktion des sympathischen Boulevardblattes (In einer früheren Version stand an dieser Stelle "blutgeilen Drecksblattes". Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen), wohin eine solche Schreckenstat paßt. Topkandidaten derzeit: Moskau, Istanbul, Presserat.
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In einer offiziellen Stellungnahme auf Facebook wehrt sich der Interessenverband psychisch kranker Menschen in Deutschland gegen Stigmatisierung: Nicht alle psychisch Kranken würden umweltschädliche Kleinbusse fahren, schon gar nicht solche des Verbrecherkonzerns Volkswagen.
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Erste Details zu den beiden Todesopfern: Beide hatten in den letzten Jahren testamentarisch festlegen lassen, daß sie im Falle ihres gewaltsam herbeigeführten Todes sich nur dann politisch instrumentalisieren lassen wollen, wenn es gegen polyamoröse Sarden geht.
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