Kirche entschädigt Mißbrauchsopfer
Nach langem Hin und Her bzw. Rein und Raus hat das katholische Erzbistum München und Freising diese Woche eine erste Bilanz seiner großzügigen Mißbrauchsopferentschädigung vorgelegt. Damit sich keine Freiwilligen als zukünftige Opfer bewerben, gilt die Entschädigung nur für Opfer aus dem Zeitraum 1950 bis 2000.
Und das gibt es für jedes anerkannte Opfer:
— 1 Jahr lang Sündenvergebungsflatrate in jedem Beichtstuhl des Erzbistums München und Freising
— Gutschein für eine Weihwasserfahrt ins Kloster Ettal mit Gratis-Handauflegung (jede beliebige Körperstelle)
— eine Tube abschwellende Salbe "Priestinator" von "Klosterfrau"
— Sündenmehrwertsteuererstattung bei Beichten im Ausland
— Gutschein für den Workshop "Der Heilige Geist kommt – Vorbereitung für eine überspirituelle Erfahrung"
— eine Flasche Ettaler Klosterbitter, um die Erinnerungen aus dem Kopf zu waschen
— posthume Urkunde "Dabei sein ist alles" für nicht-anerkannte Märtyrer
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