Home-Office-Steuer und mehr
Strategen aus dem Research-Bereich der Deutschen Bank – was auch immer das ist – schlagen eine Home-Office-Steuer in Höhe von 5 Prozent des Bruttoeinkommens der Arbeitnehmenden, die ins Büro fahren könnten, aber freiwillig zuhause arbeiten. Der Grund: Diese Heimarbeitsschmarotzer geben kein Geld für Pendeln, Mittagessen oder Feierabendvollrausch mit den Kolleg:innen aus und schaden so der Wirtschaft. Weitere zukunftsweisende Ideen der Deutschen Bank:
- eine "Mallorca-Abgabe" für Menschen, die seltener als zweimal pro Jahr an den Ballermann fliegen und Reiseanbieter ruinieren
- einen "Verzichtsverzicht" für Vegetarier und andere Ökos, die die deutsche Fleischindustrie Millionen kosten
- eine "Zusatzrundfunkgebühr" für Leute, die kein öffentlich-rechtliches Fernsehen schauen und damit die Quoten senken, was auf die Preise für geschaltete Werbung drückt, die der ÖRR verlangen kann
- einen "Antifußballerbeitrag" für Stadionverweigerer, deretwegen Bundesligaprofis Gehaltseinbußen haben
- einen "Armutszuschlag", den alle zahlen müssen, die zur Tafel gehen, anstatt die Supermärkte zu unterstützen
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