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Eva Herman - wie geht's weiter?

Wegen ihres Lobs der NS-Familienpolitik ist Eva Herman nun vom NDR freigestellt worden. Die resolute Endfünfzigerin (64) will die gewonnene Tagesfreizeit nutzen, sich verstärkt der Schriftstellerei zuzuwenden. Der Redaktion von TITANIC Online wurde eine Liste mit Hermans zukünftigen Publikationen zugespielt.

        • Prinzip Braune Soße (2008, Gräfe und Unzer): Braune Soße paßt immer - ob zum Schweinebraten oder zur Familienpolitik. Eva Herman präsentiert achtundachtzig ganz einfache Rezepte, die fast immer gelingen.

        • Das Schnauze-sonst-Beule-Prinzip (2009): Gewalt in der Ehe - ein Thema, das für viele immer noch negativ besetzt ist. Eva Herman zeigt, wie die 68er dieses schöne Erziehungsmittel allmählich kaputtgeredet haben. Und gibt nützliche Hinweise für Ehefrauen: wie man Frust herunterschluckt, wie man Hämatome überschminkt, wie man sich dann an den Kindern dafür rächt.
        • "So nicht, 'liebe' Frau Herman!". Briefe an Eva Herman (2010): Tausende wütende Briefe erreichen Eva Herman täglich. Grund genug, die wütendsten in einer kleinen Anthologie zusammenzustellen und damit noch mal ein wenig Extrareibach zu machen. Ein Nachfolgeband ("Ihr Briefe-Buch war auch scheiße, Frau Herman. Noch mehr Briefe an Eva Herman", 2012) ist bereits in Planung.
          • Das Pralinen-auf-dem-Sofa-Prinzip (2011): Schon viel zu lange hätten die 68er die Vorteile, die Pralinen und Sofas für Frauen haben, heruntergemacht. Seit vier Jahren sitze sie nun auf der Chaiselongue und stopfe Zuckerwerk in sich hinein, schreibt Herman im Vorwort, und sie könne durchaus nichts Negatives an diesem Lebensstil entdecken. Außerdem sei das ja auch bei den Nazis so üblich gewesen, und die müssen's ja wissen.
          Kategorie: Allgemein



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          Briefe an die Leser

           Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

          Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

          als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

          Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

          Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

           Vielleicht, Ministerpräsident Markus Söder,

          sollten Sie noch einmal gründlich über Ihren Plan nachdenken, eine Magnetschwebebahn in Nürnberg zu bauen.

          Sie und wir wissen, dass niemand dieses vermeintliche High-Tech-Wunder zwischen Messe und Krankenhaus braucht. Außer eben Ihre Spezln bei der Baufirma, die das Ding entwickelt und Ihnen schmackhaft gemacht haben, auf dass wieder einmal Millionen an Steuergeld in den privaten Taschen der CSU-Kamarilla verschwinden.

          Ihr Argument für das Projekt lautet: »Was in China läuft, kann bei uns nicht verkehrt sein, was die Infrastruktur betrifft.« Aber, Söder, sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass es in Deutschland wie in China läuft? Sie wissen schon, dass es dort mal passieren kann, dass Politiker/innen, denen Korruption vorgeworfen wird, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden?

          Gibt zu bedenken: Titanic

           Ciao, Luisa Neubauer!

          »Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

          Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

          Fragt hungrig: Titanic

           Du, »Deutsche Welle«,

          betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

          Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

          Deiner Titanic

           Wieso so eilig, Achim Frenz?

          Wieso so eilig, Achim Frenz?

          Kaum hast Du das Zepter im Kampf um die Weltherrschaft der Komischen Kunst auf Erden in jüngere Hände gelegt, da schwingst Du Dich nach so kurzer Zeit schon wieder auf, um in den höchsten Sphären für Deine Caricatura zu streiten.

          Mögest Du Dir auch im Jenseits Dein beharrliches Herausgeber-Grummeln bewahren, wünscht Dir zum Abschied Deine Titanic

          Vom Fachmann für Kenner

           Überraschung

          Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

          Loreen Bauer

           Tiefenpsychologischer Trick

          Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

          Jürgen Miedl

           Neulich

          erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

          Axel Schwacke

           Nichts aufm Kerbholz

          Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

          Ronnie Zumbühl

           Kapitaler Kalauer

          Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

          Andreas Maier

          Vermischtes

          Erweitern

          Das schreiben die anderen

          Titanic unterwegs
          20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
          20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
          24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
          25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt