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Die nützliche IT-Hilfe: Sie fragen, wir antworten!

Ihre Frage: Ein mir völlig unbekannter Prozeß namens Partnerschaft.exe frißt alle meine physischen Ressourcen (CPU, Zeit, Geld usw.), sodaß ich der gefährlichen Bedrohung ständig neue Kompartimente meines Lebens zuweisen muß, und dann gibt es am Ende aber trotzdem jedes Mal ein riesengroßes Aufheulen (Lüftung!!!). Wie beende ich diese bedrohliche Malware effizient?
Unsere Antwort: Ihnen wird wohl nichts anderes übrige bleiben, als Ihr Betriebssystem an einem ganz weit entfernten Ort (Neuseeland etc.) neu aufzusetzen!

Ihre Frage: Mein Virenscanner identifiziert sämtliche Facebook-Freunde als potentielle Bedrohungen und verschiebt sie ungefragt in den Quarantäne-Ordner. Was ist da los?
Unsere Antwort: Ihre dummen Freunde sind im Quarantäneordner doch bestens aufgehoben!

Ihre Frage: Ein schwerwiegender innerer Systemkonflikt macht es mir unmöglich, das angeblich wirklich praktische Beziehungs-Addon namens "Liebe" zu starten. Normal oder total durchschnittlich?
Unsere Antwort: Säubern Sie Ihre Beziehungshistory erst einmal gründlich und wagen Sie sich dann an einen völlig unbelasteten Neustart!

Ihre Frage: Ich wollte auf meinem Laptop ein paar MP3-Dateien mittels eines dubiosen Konvertierungsprogrammes in ein anderes Format umwandeln, nun sind die ganzen Songs blöderweise zum Christentum konvertiert! Wie stelle ich das wieder ab!? ES IST SO SCHRECKLICH!
Unsere Antwort: Sie haben sich leider mit Ihrer Gutgläubigkeit einen besonders hartnäckigen Glaubenstrojaner eingefangen! Lösung: Verbrennen Sie Ihren Laptop sofort auf dem Scheiterhaufen!

Ihre Frage: Ich habe meine 890seitige Doktorarbeit in Microsoft Paint erstellt, jetzt möchte ich alles in ein geeignetes Textverarbeitungsprogramm übertragen. Wie gehe ich hier am besten vor?
Unsere Antwort: Was haben Sie denn gegen Microsoft Paint? Ein zuverlässigeres Textverarbeitungsprogramm werden Sie schwerlich finden!

Ihre Frage: Versehentlich habe ich meine Bildschirmanzeige um 90 Grad gedreht und leider läßt sich das nicht mehr ändern. Daher habe ich auch die gesamte Einrichtung meiner Wohnung um 90 Grad gekippt, damit ich mich nicht immer umgewöhnen muß, und auch meine Nachbarn gebeten, deren Wohnungstüren herauszureißen und um 90 Grad gekippt einzubauen. Eine gute Lösung?
Unsere Antwort: Ja.

Ihre Frage: Beim Defragmentieren meines Gedächtnisses ist mir ein schwerwiegender Fehler unterlaufen – was wollte ich eigentlich noch mal fragen?
Unsere Antwort: Ja, also wenn Sie das selbst nicht mehr wissen, dann wird es natürlich schwer.

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Grunz, Pigcasso,

malendes Schwein aus Südafrika! Du warst die erfolgreichste nicht-menschliche Künstlerin der Welt, nun bist Du verendet. Aber tröste Dich: Aus Dir wird neue Kunst entstehen. Oder was glaubst Du, was mit Deinen Borsten geschieht?

Grüße auch an Francis Bacon: Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

 Vielleicht, Ministerpräsident Markus Söder,

sollten Sie noch einmal gründlich über Ihren Plan nachdenken, eine Magnetschwebebahn in Nürnberg zu bauen.

Sie und wir wissen, dass niemand dieses vermeintliche High-Tech-Wunder zwischen Messe und Krankenhaus braucht. Außer eben Ihre Spezln bei der Baufirma, die das Ding entwickelt und Ihnen schmackhaft gemacht haben, auf dass wieder einmal Millionen an Steuergeld in den privaten Taschen der CSU-Kamarilla verschwinden.

Ihr Argument für das Projekt lautet: »Was in China läuft, kann bei uns nicht verkehrt sein, was die Infrastruktur betrifft.« Aber, Söder, sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass es in Deutschland wie in China läuft? Sie wissen schon, dass es dort mal passieren kann, dass Politiker/innen, denen Korruption vorgeworfen wird, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden?

Gibt zu bedenken: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg