Die fabelhafte Welt der Hooligans
Nach den Krawallen von Köln weiß jeder Journalistenschüler, wofür das Kürzel HoGeSa steht. Die "Hooligans gegen Salbei-Tagliatelle" sind aber beileibe nicht die einzigen Fußballschläger, die sich lange Wörter einfach nicht merken können. TITANIC deckt auf, was hinter den Abkürzungen und Codes der allseits beleibten Sport-Gewalttäter steckt.
DeGuSSA: Die DeGuSSA ist eine besonders rechtslastige Hooligan-Gruppierung, die schon mit ihrem Namen zu erkennen gibt, daß sie sowohl SS als auch SA verehrt. Ihr Führer ist der bekannte DeGuSSA-Siggi.
DeHoGa: Der "Deutsche Hotel- und Gaststättenverband" gibt sich gern moderat und tut so, als hätte er mit Gewalt nichts im Sinn. Aber spätestens am Martinstag, wenn seine Mitglieder reihenweise (Hooli-)Gans auftischen, weiß man, woran man ist.
HaNuTa: steht für die "Hamburger Nußtacker", eine Firma des HSV. Die Nußtacker konnten bei der letzten Wahl zur Hooligan-Gruppe mit dem lächerlichsten Namen den vierten Platz erringen. Geschlagen (und getreten) wurden sie nur noch von den Spongos (aus Solingen), den Spacken (aus Speyer) und natürlich den Hertafröschen (aus der Wurstwerbung).
Kategorie Zeh: Der Begriff beschreibt Bücher, die schon beim Aufschlagen (!) der ersten Seite extreme Kopfschmerzen verursachen. Zur Kategorie Zeh gehören vor allem Romane, Theaterstücke und Essays, aber auch – besonders brutal! – Kinderbücher.
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