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Die Bundesliga läuft wieder: Die große TITANIC-Spieltaganalyse

Bayern München – Bayer Leverkusen: Erwartet wurde ein zwei- bis dreistelliger Sieg, am Ende war es jedoch nur ein müdes 3:1. Fazit: In dieser Form droht den Bayern eine Chaos-Saison, der Abstieg ist wohl unvermeidlich. Und Leverkusen? Hat komplett versagt, Edel-Hooligan und Always-Ultra Rudi Völler konnte nicht einmal die Allianz-Arena abfackeln.

Schalke 04 – RB Leipzig: 2:0 für die Schalker, die damit sowohl die Vereinsführung als auch die Fans erzürnten, denn der erste Sieg war eigentlich erst für den 12. Spieltag vorgesehen.

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund: Der BVB trat überraschend ohne Superstar Dembélé auf ("Bauchweh", sagt sein Hausarzt) und versagte auf ganzer Linie. Die Wölfe aus Schummel-City hingegen präsentierten sich in überragender Frühform und erfüllten alle Vorgaben ihres Trainers ("Bitte 0:3 verlieren! Danke!").

1899 Hoffenheim – Werder Bremen: Elf Mal Note 6 auf beiden Seiten. Danke für nichts. Einfach nur ein Grottenkick. Ergebnis wurscht.

Hamburger SV – FC Augsburg: Eine gute und eine schlechte Nachricht für den HSV. Zuerst die gute: 1:0-Siegtorschütze Nicolai Müller hat sich beim Jubeln so schwer verletzt, daß er jetzt fünf Jahre ausfällt – Spieler, die zu blöd zum Jubeln sind, braucht kein Verein. Und die schlechte: Weil der HSV jetzt oben in der Tabelle steht, ist das Saisonziel (Platz 15 bis 17) in Gefahr. Heute Nachmittag vermutlich Trainerentlassung.

Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln: Unglaublich, wie die vollkommen talentfreien Gladbacher die Geißbocklover aus Köln haushoch mit 1:0 aus dem Stadion geprügelt haben! Chapeau bzw. Tschappo, wie der Fußball-Fan sagt.

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt: 0:0 – Nach diesem grandiosen Auftritt ist den Freiburgern der Meistertitel nicht mehr zu nehmen. So langsam muß doch endlich ein internationaler Topverein (AC Liverpool?) auf SC-Trainer Christian Streich aufmerksam werden und die sprücheklopfende Kult-Nervensäge mit dem sympathischen Sprachfehler aus Deutschland … Nein? Immer noch nicht? Schade.

Hertha BSC – VfB Stuttgart: Fail. Löscht euch alle beide! Sofort!

Mainz 96 – Hannover 05: Ein Spiel, an das sich auch unsere Enkel nicht erinnern werden. Am Ende ein verdientes 1:0 für Mainz. Oder war’s umgekehrt? Auch egal.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Wieso so eilig, Achim Frenz?

Wieso so eilig, Achim Frenz?

Kaum hast Du das Zepter im Kampf um die Weltherrschaft der Komischen Kunst auf Erden in jüngere Hände gelegt, da schwingst Du Dich nach so kurzer Zeit schon wieder auf, um in den höchsten Sphären für Deine Caricatura zu streiten.

Mögest Du Dir auch im Jenseits Dein beharrliches Herausgeber-Grummeln bewahren, wünscht Dir zum Abschied Deine Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Nicht zu fassen, »Spiegel TV«!

Als uns der Youtube-Algorithmus Dein Enthüllungsvideo »Rechtsextreme in der Wikingerszene« vorschlug, wären wir fast rückwärts vom Bärenfell gefallen: In der Wikingerszene gibt es wirklich Rechte? Diese mit Runen tätowierten Outdoorenthusiast/innen, die sich am Wochenende einfach mal unter sich auf ihren Mittelaltermärkten treffen, um einer im Nationalsozialismus erdichteten Geschichtsfantasie zu frönen, und die ihre Hakenkreuzketten und -tattoos gar nicht nazimäßig meinen, sondern halt irgendwie so, wie die Nazis gesagt haben, dass Hakenkreuze vor dem Nationalsozialismus benutzt wurden, die sollen wirklich anschlussfähig für Rechte sein? Als Nächstes erzählst Du uns noch, dass Spielplätze von Kindern unterwandert werden, dass auf Wacken ein paar Metalfans gesichtet wurden oder dass in Flugzeugcockpits häufig Pilot/innen anzutreffen sind!

Nur wenn Du versuchst, uns einzureden, dass die Spiegel-Büros von Redakteur/innen unterwandert sind, glauben Dir kein Wort mehr:

Deine Blauzähne von Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg