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Der große Merkel-Seehofer-Vergleich

Angela Merkel tritt 2017 wieder als Kanzlerkandidatin an – aber ist sie auch wirklich die Richtige? Oder sollte lieber Horst Seehofer (CSU) Kanzler werden? Wer ist besser für Deutschland? TITANIC vergleicht:

Größte Erfolge
Merkel: FDP aus dem Bundestag und Ronald Pofalla aus der Politik entsorgt, WM-Sieg 2014
Seehofer: FDP aus dem bayerischen Landtag entsorgt, bisher Markus Söder als Nachfolger verhindert
(1:0)

Größte Niederlagen
Merkel: Hat Joachim Gauck nicht verhindert, die CSU gib es immer noch
Seehofer: Hat Andreas Scheuer nicht verhindert, die CDU gibt es immer noch
(1:1)

Beste politische Idee
Merkel: Die Raute
Seehofer: Die… ähm... Dings
(3:1)

Beste Reform
Merkel: Abschaffung der Politik (im Bund)
Seehofer: Abschaffung der Demokratie (in Bayern)
(4:2)

Mutigste Entscheidung
Merkel: Akzeptierte Sigmar Gabriel als Vizekanzler
Seehofer: Machte Alexander Dobrindt zum Bundesminister für Verkehr (!) und digitale Infrastruktur (!!)
(5:3)

Größter Fehler
Merkel: Hat sich in der Flüchtlingsfrage ins Tagesgeschäft eingemischt
Seehofer: Fordert eine Obergrenze von 200 000 (!) – eine viel zu hohe Zahl
(5:4)

Klügster Satz
Merkel:
Seehofer:
(10:9)

Größtes Geheimnis
Merkel: Ist überzeugte Nichtwählerin
Seehofer: Die Hälfte der CSU-Mitglieder sind seine Kinder
(11:100)

Wichtigste Vorbilder
Merkel: Vater (Helmut Kohl), Recep Tayyip Erdoğan (wg. der Flüchtlingspolitik), Adolf Hitler (unter ihm gab es keine CSU)
Seehofer: Vater (Franz Josef Strauß), Viktor Orbán (wg. der Flüchtlingspolitik), Adolf Hitler (unter ihm gab es keine CDU)
(12:101)

Heimliche Leidenschaft
Merkel: Duscht gerne mit Fußballnationalspielern
Seehofer: Trägt gerne Dirndl
(12:102)

Größtes Ziel
Merkel: Rauswurf Bayerns aus Deutschland
Seehofer: Wiedereinführung des Arier-Nachweises (erst in Bayern, dann bundesweit)
(200:102)

Lieblingswitz
Merkel: "Wir schaffen das!"
Seehofer: "Kommt ein Asylant nach Bayern und will bleiben... Hahahahaha!"
(200:150)

Größte Stärke
Merkel: Kein Interesse an Politik und an Menschen
Seehofer: Hat einen Penis
(200:2 000 000 000 000 000 000 000 000)

Fazit: Horst Seehofer wäre eindeutig der bessere Kanzler – egal, ob für die CSU, die AfD oder die NSDAP.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt
08.04.2024 Oldenburg, Theater Laboratorium Bernd Eilert mit Klaus Modick