Das neue Führungsduo der Linkspartei im Check
Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow sind das neue Führungsduo der Linkspartei. Damit stehen erstmals in Deutschland zwei Frauen an der Spitze einer Partei. Während die CDU noch klären lässt, ob das überhaupt grundgesetzkonform ist, fürchten viele Beobachter nun eine Radikalisierung der Linken. Doch wie radikal sind die beiden wirklich?
Janine Wissler: Sie kommt aus einem Unrechtsstaat – dem CDU-regierten Hessen – und hat sich bisher nicht dafür entschuldigt. Sie ist seit Jahren Mitglied in einer dubiosen Gruppierung, und zwar im sogenannten "hessischen Landtag". Sie fordert mehr Geld für Hartz-IV-Empfänger – ein Schlag ins Gesicht von deutschen Mittelständlern wie Friedrich Merz. Außerdem kritisiert sie den Kapitalismus und ist damit höchstwahrscheinlich eine RAF-Sympathisantin. Und: Wolfgang Bosbach mag Wissler nicht. Schwierig.
Susanne Hennig-Wellsow: Sie ist offen gewalttätig. Dem Verfassungsschutz liegen Videos und Fotos vor, wie sie völlig aggressiv Blumen vor einen demokratisch gewählten FDP-Ministerpräsidenten wirft. Koalitionen mit der AfD lehnt sie ab, schließt jedoch zugleich Rot-Rot-Grün nicht aus – und das mit einer SPD, die Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten nominiert hat. Darüber hinaus arbeitet Hennig-Wellsow ganz eng mit zwielichtigen Politikern zusammen, so etwa mit Bodo "Candy Crush" Ramelow.
Fazit: extrem radikal. Den beiden droht ein offener Brief in der Zeit.
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