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So lief und läuft es auf dem CSU-Parteitag

Seit gestern findet in Nürnberg der Parteitag der CSU statt. Über 200 Anträge sowie eine neue Parteispitze muß abgestimmt werden.

Freitag:

12:30 Uhr: Der Parteitag beginnt mit der Lesung einer Messe, vorgetragen vom größten Idol der Partei: dem Heila, äh: Gauland persönlich.

12:45 Uhr: Direkt im Anschluß müssen die Delegierten ihre Stimme abgeben. Diese erhalten sie beim Verlassen des Parteitagsgeländes zurück, Beschlüsse werden wie üblich nur von Seehofer und seinen Paladinen getroffen.

13:30 Uhr: Die erste Brotzeit wird serviert, um 14:45 Uhr ist Mittagessen. Dazwischen werden noch schnell die Anträge abgearbeitet. ("Mia san mia!" gröhlen bedeutet ja, Brezn hochhalten nein)

17 Uhr: Das Grußwort am Ende des ersten Tages hält Markus Söder, aber als Harvey Weinstein verkleidet.

Samstag: 

7:30 Uhr: Früh geht der Parteitag mit dem traditionellen Weißwurstwerfen weiter. Dabei werden auf der Wiesn übrig gebliebene Würstl auf den unfähigsten Minister geworfen. In diesem Jahr hat Alexander Dobrindt die Ehre.

12 Uhr: Jetzt steht die Wahl des Parteivorstandes an. Im Vorfeld hatte es interne Debatten darüber gegeben, wer die Partei in die anstehende Landtagswahl führen soll. Favorit ist Markus Söder, im Falle einer unerwarteten Kandidatur liegen Dolche und Ochsenfiesel hinter dem Rednerpult bereit.

16 Uhr: Zum Abschluß darf natürlich ein Musikstück nicht fehlen: Das Horst-Seehofer-Lied. Danach singen die Parteimitglieder die Nationalhymne ("Gott mit dir, du Land der Bayern"). Den Ausklang bildet ein feucht-fröhliches Beisammensein, unter dem Motto "Wer knackt die Obergrenze?" wird um die Wette Weißbier getrunken.

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Dünnes Eis

Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

Mark-Stefan Tietze

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg