Cashregen in Niedersachsen
Riesenjubel: Das Land Niedersachsen erhält eine Milliarde Euro (1 955 828 209 DM!) an Bußgeld von VW – mehr als der sumpfige Flächenstaat überhaupt wert ist. Doch was tun mit dem Geldsegen? Investieren, sparen oder kollektiv verfressen? Die aussichtsreichsten Pläne:
500 Mio. Euro zur Bekämpfung von Vetternwirtschft (VW), mafiöser Strukturen (SPD), Quallenpest, Vielehe (Emsland), Sodomie (überall), Völlerei und schlechtem Musikgeschmack (Scorpions).
Clever anlegen: in Braunkohle, Grünkohl, Schwarztorf, Telekom-Aktien oder Zahngold aus Sachsen-Anhalt.
Unter die Leute bringen: mit einem großen Volksfest für alle Einwohner (ausgenommen Mastschweine) in der Lüneburger Heide. Saufgelage, Welfenspeise und Nutten aus Obersachsen bis nachts um vier.
Bei 37 Prozent Analphabeten geboten: Großes Bildungspaket für jeden Bürger ("Gedichten op Platt", Wulff-Memoiren, Torfrock-CD). 25 Mio. Euro.
Kernsanierung: das "Alte Land" mittels flotter Hotelneubauten ("Excalibur Estebrügge", "Caesars Place Borstel") zum "Neuen Land" aufmöbeln. Kosten: 170 Mio. Euro.
Gut für Notzeiten (Atomkrieg?): alles verstecken. Sichere Orte: unterm Knuffelkissen von Landesvater Stephan Weil oder im Salzstock Gorleben.
Gerecht aufteilen: Jeder der 8 Mio. Einwohner erhält 125 Euro, aber nur in Einkaufsgutscheinen, damit sie nicht alles für Blödsinn (Jever Lemon, Scorpions-CDs) verballern.
Nachfolgende Generationen entlasten (50 Euro).
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