Bischöfe wollen Schwule tolerieren
Mit einer regelrechten Revolution ist die von Papst Franziskus einberufene Familiensynode der katholischen Kirche zuende gegangen. Nach Beschluß der Bischöfe dürfen Katholiken künftig Geschiedenen in die Augen schauen und Bastardkindern die Hand geben; auch ein Gespräch mit Homosexuellen ist möglich, sofern es über Telefon oder andere neue Medien erfolgt. "Damit kommt die Kirche in der Gegenwart an", ließ Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, verkünden. Mit einem ähnlich schönen Erfolg kam die zeitgleich in einem anderen Saal stattfindende Familiensynode der afrikanischen Bischöfe zu einem Abschluß. Ab sofort soll dort Schwulen nicht mehr der Strang drohen – sie haben künftig das Recht auf eine standrechtliche Erschießung. Auch Hexen und Albinos sollen stärker geschützt werden, zum Beispiel durch Einsperren. Revolutionspapst Franziskus beglückwünschte die Teilnehmer beider Veranstaltungen; das neue Konzept der "liberalfundamentalistischen Kirche" falle sichtlich auf fruchtbaren Boden. Wichtig sei ihm bloß, daß die Irren im Westen nichts von den Irren im Süden spitzkriegten und umgekehrt.
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