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Annäherung im Ukrainekonflikt?

Offenbar haben die Chef-Unterhändler von USA, Russland, NATO und EU nun doch ein erstes Vertragswerk mit Voraussetzungen für eine dauerhafte Befriedung der Krisenregion vorgelegt. TITANIC teilt die Kernpunkte des frisch geleakten und noch supergeheimen Dokuments gern mit seinen Lesern!      

§1   Die Russische Föderation lässt Nawalny frei, räumt die Krim, baut Putins Schwarzmeerpalast zurück, entmilitarisiert die Westgrenze, ersetzt Lawrow mit einem Außenminister, der auch mal nett kucken kann, liefert umgehend 10.000 Kilo feinsten Beluga-Kaviar in den Regierungspalast nach Kiew ODER zieht einfach sein massives Truppenkontingent von der ukrainischen Grenze ab. Im Gegenzug gibt sich die Ukraine Mühe, das bis an die Zähne bewaffnete Riesenreich nicht mehr mit "bösem Juju" zu verschrecken.  

§2  Als Zugeständnis für die abgeblasene Invasion darf der russische Staatssender RT sich nicht nur dauerhaft in der deutschen TV-Landschaft etablieren, er bekommt zudem noch die Exklusivrechte für zuschauerträchtige Straßenfeger wie "Ich bin ein Zar, holt mich hier raus" , "Wer wird Oligarch?" , "Tatort Krim" , "Rach, der Nowitschoktester" sowie die Verantwortung für den redaktionellen Inhalt des begehrten KIKA-Indoktrinations-Formats Ну коне́чно! (ehemals "Logo").  

§3  Russland wird jederzeit selbst eine umfassende, unverbindliche und monatlich kündbare XXL-Prime-Mitgliedschaft im westlichen Verteidigungsbündnis angeboten (NATO, EU, OECD, NAFTA und Netflix-Probeabo). Zudem soll wegen der Vielzahl an KGB-Agenten in Großbritannien während der wöchentlichen Downing Street-Partys statt des widerlichen Whiskys endlich wieder anständiger Wodka ausgeschenkt werden!      

§4   Um Putins Wunsch, die Ukraine auf keinen Fall in die "NATO" aufzunehmen UND dem Streben des Landes nach selbstbestimmter Mitgliedschaft paritätisch zu entsprechen, wird die Nordatlantikpakt-Organisation umbenannt und ab dem 1.1.2023 als neuformierte "NAIDOO" im Mannheimer Hauptquartier über eine Aufnahme der Ukraine entscheiden. Hа здоровье!    

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt