Advent bei der Bahn
Mit einer Reihe von festlichen Pannen, stimmungsvollen Verspätungen und besinnlichen Zugausfällen feiert die Bahn seit dem vergangenen Wochenende die Eröffnung ihrer neuen ICE-Sprinterstrecke zwischen München und Berlin. Die regelmäßige Überschreitung der geplanten Fahrzeit von vier Stunden ist, wie Bahnchef Richard Lutz heute überraschend enthüllte, ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk des Unternehmens an seine gestreßten Passagiere, denen mit Stopps mitten auf der Hochgeschwindigkeits-Trasse Gelegenheit zum Innehalten gegeben werden soll. Außerdem könne so eine längerfristige Kundenbindung erzielt werden, zumindest um einige Stunden. "Wir hoffen, daß unsere Bemühungen nicht mißverstanden werden", mahnte Lutz die Pressevertreter. "Witze über die Bahn sind ja wohl das Allerletzte!"
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