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10 Fragen an einen Bäcker, die du dich niemals trauen würdest zu stellen

Wir trafen Bäckermeister Horst Weidner (48) zum Interview.

TITANIC: Horst, wann bist du heute morgen aufgestanden?
Horst Weidner: Um halb drei.

TITANIC: Wenn man so früh raus muß: Ist es da nicht leichter, die Nacht einfach durchzufeiern?
Horst Weidner: Nein.

TITANIC: Was war das Abgefuckteste, was du in deinem Bäckereialltag je gesehen hast?
Horst Weidner: Eine Taube, die fast an einem Haferplätzchen erstickt wäre.

TITANIC: Zweifelst du oft an deinem Beruf? Plagen dich Gewissensbisse und Selbsthaß?
Horst Weidner: Nein.

TITANIC: Stimmt es, was man so hört: daß Weizenmehl nicht das einzige weiße Pulver ist, das hinter der Bäckertheke die Runde macht?
Horst Weidner: Selbstverständlich! Roggen- und Dinkelmehl kommen mittlerweile ebenso häufig zum Einsatz.

TITANIC: Haßt du auch diese Selbstbedienungsshops wie "Back Factory", wo man mit der Zange die Brötchen aus einem Käfig ziehen muß wie ein Zooaffe?
Horst Weidner: Hassen nicht unbedingt, aber die Frage ist interessant! Wir traditionell ausgebildeten Bäcker glauben ja, daß...

TITANIC: Würdest du Clickbait- und Listicle-Methoden verwenden, um deine Ware zu promoten, z.B. "Für diese 10 Brötchensorten läßt Kim Kardashian die Hüllen fallen (wirklich)"?
Horst Weidner: Da würd ich gern mehr drüber erfahren.

TITANIC: Schon Schwänze gelutscht, um an eine Anzeige im Stadtmagazin zu kommen?
Horst Weidner: Wie bitte? Höchstens zwei oder drei Mal.

TITANIC: Wie oft spritzt du heimlich deine "Spezial-Remoulade" aufs Eibrötchen?
Horst Weidner: Okay, es reicht! Letzte Frage!

TITANIC: Könnte ich zwei Croissants und einen Kirschplunder bekommen?
Horst Weidner: Gern. Drei sechzig bitte!

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Also wirklich, »Spiegel«!

Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

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