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November 2017

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen/Sonstiges

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    Ausstellungen

    • Uwe Becker (Buchstaben), Jorgo Schäfer (Linien): »Zwei Herzen im ¾ Takt«
      Bis 14.11. Wuppertal, Café du Congo
    • Katharina Greve: »Mein Mann ist auch Atheist«
      Bis 26.11. Kassel, Caricatura Galerie
    • Katharina Greve: »Das Hochhaus«
      Bis Ende 2017 Krems, Karikaturmuseum
    • Ernst Kahl: »Hebben & Sien«
      Bis 30.11. Husum, Stadthaus der Herzogin Augusta
    • Ari Plikat, Dorthe Landschulz, Henning Christiansen, Huse, Katharina Greve, Marco Finkenstein, Miriam Wurster, Rudi Hurzlmeier: »Wale. Kapitäne. Und Kollegen«
      Bis 27.10. Wyk auf Föhr, Dr. Carl Häberlin Friesen-Museum
    • Miriam Wurster: »Cartoon-Confieserie Wurster«
      Bis 4.11. Nettetal-Lobberich, Städtische Galerie im Rathaus

    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Grunz, Pigcasso,

    malendes Schwein aus Südafrika! Du warst die erfolgreichste nicht-menschliche Künstlerin der Welt, nun bist Du verendet. Aber tröste Dich: Aus Dir wird neue Kunst entstehen. Oder was glaubst Du, was mit Deinen Borsten geschieht?

    Grüße auch an Francis Bacon: Titanic

     Du, »Deutsche Welle«,

    betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

    Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

    Deiner Titanic

     Ciao, Luisa Neubauer!

    »Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

    Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

    Fragt hungrig: Titanic

     Sie, Victoria Beckham,

    Sie, Victoria Beckham,

    behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

     Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

    Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

    als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

    Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

    Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     Man spürt das

    Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

    Leo Riegel

     Teigiger Selfcaretipp

    Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

    Sebastian Maschuw

     Kapitaler Kalauer

    Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

    Andreas Maier

     Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

    Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
    im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
    Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
    ich find Distanz viel zu gefährlich!

    Patrick Fischer

     Nichts aufm Kerbholz

    Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

    Ronnie Zumbühl

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    Titanic unterwegs
    18.04.2024 Berlin, Heimathafen Neukölln Max Goldt
    18.04.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
    19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
    20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt