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Juni 2017

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen/Sonstiges

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    Ausstellungen

    • »Caricatura 7 – Systemfehler« u.a.mit Greser & Lenz, Katharina Greve, Hauck & Bauer, Rudi Hurzlmeier, Ernst Kahl, Ari Plikat, Rattelschneck, Hannes Richert, Leonard Riegel, Stephan Rürup
      3.6.–17.9. Kassel, Caricatura – Galerie für komische Kunst
    • Katharina Greve: »Das Hochhaus«
      Bis 3.9. Linz, Literaturcafé Stifterhau
    • Katharina Greve: »Komische Kunst«
      Bis 30.6. Neapel, Goethe-Institut
    • Hauck & Bauer: »Man kann einfach nicht Wein sagen«
      bis 17.7. Lunzenau, Eisenbahnmuseum Zum Prellbock
      13.5. Ausstellungseröffnung mit Cartoon-Lesung
    • Ari Plikat, Dorthe Landschulz, Henning Christiansen, Huse, Katharina Greve, Marco Finkenstein, Miriam Wurster, Rudi Hurzlmeier: »Wale. Kapitäne. Und Kollegen«
      25.6.– 27.10. Wyk auf Föhr, Dr. Carl Häberlin Friesen-Museum
    • Ari Plikat
      bis 23.7. Frankfurt, Museum für Komische Kunst
    • Rudi Hurzlmeier, Elliott Erwitt, Pavel Feinstein u.a.: »Artgenossen«
      bis 21.6. Bad Saulgau, Städtische Galerie Fähre
    • Thomas Gsella: Gute Gedichte auf schönem Papier. 22.6.-13.8. Wuppertal, Café du Kongo. Lesung am 22.6. mit einer Laudatio von Uwe Becker

     

    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Bonjour, Marine Le Pen!

    Bonjour, Marine Le Pen!

    Das Potsdamer Treffen der AfD mit anderen extremen Rechten war selbst Ihnen zu heftig: Sie seien nie für eine »Remigration« in dem Sinne gewesen, dass Französinnen und Franzosen ihre Nationalität entzogen würde, selbst wenn die Einbürgerung unter fragwürdigen Bedingungen geschehen sei, meinten Sie und fügten hinzu: »Ich denke also, dass wir, wenn es denn so ist, eine krasse Meinungsverschiedenheit mit der AfD haben.«

    Keine Ahnung, Le Pen, ob Sie mit dieser Haltung eine Chance aufs französische Präsidentenamt haben. Ministerpräsidentin von Thüringen würden Sie mit diesem Weichei-Schlingerkurs aber ganz sicher nicht!

    Schon ein bisschen enttäuscht: Titanic

     Na, na, na, welt.de!

    »Warum ›Barbie‹ klüger ist als alle anderen nominierten Filme zusammen«, titeltest Du in Deinem Feuilleton bezüglich der diesjährigen Oscar-Kandidaten. Allein: Wir haben noch mal den Taschenrechner gezückt, und wenn man auch die Dokumentar-, Kurz- und Dokumentarkurzfilme berücksichtigt, sind alle anderen nominierten Filme zusammen exakt 1,76 Klugheitspunkte klüger als »Barbie«.

    Welches Medium dümmer ist als alle anderen Medien zusammen, braucht hingegen nicht nachzurechnen: Titanic

     Dir, Tod,

    gefiel es im Jahr 2010, im Abstand von einem Tag Bärbel Bohley (11. September) und Claude Chabrol (12. September) abzuberufen, worauf wir damals in unserer Online-Rubrik »Fakt vs. Frage« scharfsinnig spekulierten, als Nächstes treffe es nun wohl Dieter Dehm, Erhard Eppler und Frank Farian. Knapp daneben! Denn Frank Farian holtest Du erst dieses Jahr, am 23. Januar – nicht ohne vorher noch die Büchnerpreisträgerin Elke Erb (22. Januar) abzuräumen.

    Und langsam durchschauen wir Dich, Gevatter: A darf leben, B und C müssen sterben; D darf leben, E und F müssen sterben …

    Um es kurz zu machen: Gundula Gause ist, trotz ihres boulevardmedial großflächig breitgetretenen Schwächeanfalls vom Dezember (Bild: »total unnötig«, »hätte mich krankmelden sollen«), fürs Erste fein raus, während Heimatsänger Hansi Hinterseer und Malertochter Ida Immendorff sich lieber schon mal das letzte Hemd anziehen sollten. Stimmt’s?

    Gruselt sich vor der Antwort: Titanic

     Einfach mal kreativ sein, Rishi Sunak!

    Der BBC sagten Sie: »Ich bin nicht sicher, ob sich die Leute so sehr für meine Ernährung interessieren, aber ich versuche, zu Beginn jeder Woche etwas zu fasten.« Wir glauben, dass Ihre Unsicherheit berechtigt ist: An Ihren Beliebtheitswerten kann man ablesen, dass sich das Interesse an Ihren Gewohnheiten in Grenzen hält.

    Das ließe sich aber leicht ändern: Bei den ganzen verschiedenen Varianten wie TV-, Auto- und Plastikfasten gäbe es bestimmt auch für Sie etwas, durch das Sie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit »eight days a week« auf sich zögen. Wie wäre es z. B. mit Abschiebungsfasten, Verbrennerverbotverzögerungsfasten oder Zweiteamtszeitfasten?

    Nur dass Sie gerade beim Thema »Neuwahlen« dem Verzicht huldigen, sollten Sie nach Ansicht der Mehrheit Ihrer Landsleute schleunigst ändern. Zwischendurch kann man sich doch auch ruhig mal was gönnen, oder?

    Mampft Ihre Scones mit Clotted Cream und reichlich Marmelade gleich mit: Titanic

     Moin, Hamburger Craft-Brauerei ÜberQuell!

    Dein Firmenname zeugt ja bereits von überschäumender Wortspiellust, aber so richtig freidrehend auf die Kacke haust Du erst bei den Bezeichnungen Deiner einzelnen Biersorten: Die heißen nämlich zum Beispiel »Supadupa IPA«, »Palim Palim Pale Ale«, »Pille Palle Alkoholfreies Ale« oder sogar »Franzbrewtchen Imperial Pastry Brown Ale«. Auweia!

    Gerade bei Letzterem, das außerhalb Hamburgs von vielen gar nicht zu entschlüsseln sein dürfte, mussten wir, obschon viel gewohnt, dann doch schlucken, weil uns allein der Name innerhalb von Sekunden pappsatt und sturzbetrunken machte. Er erschien uns einfach zu brewtal, fast schon brauenhaft! Auf Dein Bier haben wir dann lieber verzichtet.

    Aus der Ausnüchterungszelle grüßt trotzdem: Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     Nach Explosion in der Molkerei

    Alles in Butter.

    Loreen Bauer

     Authentisch

    Jedes Mal, wenn mir ein bekennender Feinschmecker erklären will, wie aufwendig ein echt italienisches Risotto zubereitet gehört, habe ich das Gefühl, es würde stundenlang um den heißen Brei herumgeredet!

    Mark-Stefan Tietze

     Pandemisches Passionsspiel

    Die Erfahrungen aus der Coronazeit wirken teils immer noch nach. So fragt man sich heute bei der Ostergeschichte: Hat Pontius Pilatus, als er seine Hände in Unschuld wusch, dabei zweimal »Happy Birthday« gesungen?

    Jürgen Miedl

     Und das Brot erst!

    Einen Krankenwagen rufen, ohne sich in Schulden zu stürzen, mehr Urlaubs- als Arbeitstage, Bier zum Frühstück: Deutschland ist toll. Mit solchen Takes können US-amerikanische Influencerinnen hierzulande natürlich punkten. Aber betreiben sie damit nicht einfach nur billiges Kraut-Pleasing?

    Alexander Grupe

     Lauf, Junge!

    Die Ordner bei einem Fußballspiel würden sich wesentlich mehr Mühe geben, wenn sie bei der Jagd nach dem Flitzer auch nackt sein müssten.

    Rick Nikolaizig

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    Titanic unterwegs
    21.03.2024 Bamberg, Konzerthalle Martin Sonneborn
    21.03.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
    22.03.2024 Bayreuth, Zentrum Martin Sonneborn
    22.03.2024 Winterthur, Bistro Alte Kaserne »Der Unsinn des Lebens« mit Pause ohne Ende