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Juli 2017

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen/Sonstiges

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    Ausstellungen

    • »Caricatura 7 – Systemfehler« u.a.mit Greser & Lenz, Katharina Greve, Hauck & Bauer, Rudi Hurzlmeier, Ernst Kahl, Ari Plikat, Rattelschneck, Hannes Richert, Leonard Riegel, Stephan Rürup
      3.6.–17.9. Kassel, Caricatura – Galerie für komische Kunst
    • Katharina Greve: »Das Hochhaus«
      Bis 3.9. Linz, Literaturcafé Stifterhau
    • Hauck & Bauer: »Man kann einfach nicht Wein sagen«
      bis 17.7. Lunzenau, Eisenbahnmuseum Zum Prellbock
    • Ari Plikat
      bis 23.7. Frankfurt, Museum für Komische Kunst
    • Thomas Gsella: Gute Gedichte auf schönem Papier.
      22.6.-13.8. Wuppertal, Café du Kongo
    • Ari Plikat, Dorthe Landschulz, Henning Christiansen, Huse, Katharina Greve, Marco Finkenstein, Miriam Wurster, Rudi Hurzlmeier: »Wale. Kapitäne. Und Kollegen«
      bis 27.10. Wyk auf Föhr, Dr. Carl Häberlin Friesen-Museum
    • Eugen Egner: »66 Jahre Eugen Egner – Ausstellung mit Freunden« (F. W. Bernstein, Uwe Becker u.a.)
      7.7.–10.10. Wuppertal, Galerie Kunstkomplex

     

    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Hä, »Spiegel«?

    »Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

    Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

     Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

    Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

    Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

    Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

     Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

    dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

    Nur so eine Vermutung von Titanic

     Chillax, Friedrich Merz!

    Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

    Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

    Sinniert

    Ihre Titanic

     Ah, »Galileo«!

    Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

    Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

    Deine Pointen-Bouncer von Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     In Würde altern

    Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

    Ronnie Zumbühl

     Altersspezifisch

    Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

    Andreas Maier

     Im Institut für Virologie

    Jeder Gang macht krank.

    Daniel Sibbe

     Spielregeln

    Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

    Miriam Wurster

     Nicht lustig, bloß komisch

    Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

    Patric Hemgesberg

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    Titanic unterwegs
    27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg