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Mai 2014

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen/Sonstiges

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Ausstellungen

  • Hardy Burmeier: »Le Grand Louis«. Bis 5.4., Frankfurt, Galerie Rezeption, Rechneigrabenstr. 1
  • »Robert Gernhardt: Das zeichnerische Werk«. 23.3. bis 4.5. Oldenburg Stadtmuseum, Laudatio zur Eröffnung am 23.3. Bernd Eilert
  • Greser & Lenz: »Das ist ja wohl ein Witz!«. 7.2.–27.4.2014 Friedrichshafen, Zeppelin Museum; Eröffnung am 6.2.2014, 19 Uhr
  • Leo Fischer und Leo Riegel: »Fröhliche Hundegeschichten«. 7.5. Kassel, Caricatura
  • Hurzlmeier der Jüngere, der Mittlere und der Ältere: »THE HU SHOW«. 21.5. bis 22.8. München, Galerie Bezirk Oberbayern

    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Du, »Brigitte«,

    füllst Deine Website mit vielen Artikeln zu psychologischen Themen, wie z. B. diesem hier: »So erkennst Du das ›Perfect-Moment -Syndrom‹«. Kaum sind die ersten Zeilen überflogen, ploppen auch schon die nächsten Artikel auf und belagern unsere Aufmerksamkeit mit dem »Fight-or-Flight-Syndrom«, dem »Empty-Nest-Syndrom«, dem »Ritter-Syndrom« und dem »Dead- Vagina-Syndrom«. Nun sind wir keine Mediziner/innen, aber könnte es sein, Brigitte, dass Du am Syndrom-Syndrom leidest und es noch gar nicht bemerkt hast? Die Symptome sprechen jedenfalls eindeutig dafür!

    Meinen die Hobby-Diagnostiker/innen der Titanic

     Wieso so eilig, Achim Frenz?

    Wieso so eilig, Achim Frenz?

    Kaum hast Du das Zepter im Kampf um die Weltherrschaft der Komischen Kunst auf Erden in jüngere Hände gelegt, da schwingst Du Dich nach so kurzer Zeit schon wieder auf, um in den höchsten Sphären für Deine Caricatura zu streiten.

    Mögest Du Dir auch im Jenseits Dein beharrliches Herausgeber-Grummeln bewahren, wünscht Dir zum Abschied Deine Titanic

     Anpfiff, Max Eberl!

    Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

    Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

    Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

     Eine Frage, Miriam Meckel …

    Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

    Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

    Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

     Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

    Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

    Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

    Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
    im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
    Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
    ich find Distanz viel zu gefährlich!

    Patrick Fischer

     Frühlingsgefühle

    Wenn am Himmel Vögel flattern,
    wenn in Parks Familien schnattern,
    wenn Paare sich mit Zunge küssen,
    weil sie das im Frühling müssen,
    wenn überall Narzissen blühen,
    selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
    Schwalben »Coco Jamboo« singen
    und Senioren Seilchen springen,
    sehne ich mich derbst
    nach Herbst.

    Ella Carina Werner

     Man spürt das

    Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

    Leo Riegel

     No pain, no gain

    Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

    Karl Franz

     Wenn beim Delegieren

    schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

    Fabio Kühnemuth

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    Titanic unterwegs
    24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
    25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
    27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg