Inhalt der Printausgabe
Juni 2006
Briefe an die Leser (Seite 12 von 13) |
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haben mit Ihren Emanzipationstheorien, die Sie über Cicero verbreiten ließen, einen veritablen Sturm quer durch alle Feuilletons bis hin zur unvermeidlichen Sab. Christiansen (»Deutsche Frauen – zurück zu Herd und Wickeltisch?«) entfacht, weil Sie Dinge wie diese behaupteten: »Selbstgefälligkeit und Eitelkeit« trieben die Frauen um, weshalb sie als Mütter berufstätig blieben, »im dünkelhaften Glauben an unsere nahezu übernatürlichen Kräfte, in Selbstüberschätzung und unreflektierter Emanzipationsgläubigkeit … Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann«, schließlich sei sie »der empfindsamere, mitfühlende, reinere und mütterliche Teil«. Und wenn diese Rollenaufteilung artig eingehalten werde, »so hat das in aller Regel dauerhafte Harmonie und Frieden in den Familien zur Folge«. Soweit, so uninteressant. Dann aber lasen wir auf Ihrer Homepage: »Das Leben ist bunt, und mein Beruf ist es auch. Es ist wichtig, daß ich in unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann. Durch unterschiedliche Themen bei Veranstaltungen werde ich nicht dümmer.« Und im letzten Punkt, Eva Herman, möchten wir Ihnen dann doch ausdrücklich recht geben. Denn wie sollten gerade Sie auch – noch dümmer werden? Ab an den Wickeltisch! Titanic
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