Inhalt der Printausgabe

April 2006


Kleinanzeigen:

Lesungen
  • TITANIC-Peak-Preview:
    11.4. Frankfurt/M., Club Voltaire. Mit Gärtner, Gsella, Nagel, Rürup, Schmitt, Tietze und Stargast Rudi Hurzlmeier
  • Max Goldt:
    2.4. Bochum, Schauspielhaus;
    3.4. Bonn, Pantheon;
    4.4. Essen, Stratmanns Theater;
    5.+6.4. Bremen, Theater am Leibnizplatz;
    7.4. Itzehoe, Gossmarkt;
    11.4. Stralsund, Alte Brauerei (19.30 Uhr);
    12.4. Sassnitz (Rügen), Grundtvighaus;
    23.4. Jena, Friedrich-Schiller-Universität
  • Thomas Gsella, Martin Sonneborn: »TITANIC-Fußball-Abend«:
    25.4. Wiesbaden, Schlachthof;
    26.4. Würzburg, Zeltfestival;
    27.4. Schwäbisch Hall, Club alpha 60;
    28.4. Jena, F-Haus
  • Gerhard Henschel:
    28.4. Bonn, Kellertheater
  • Gerhard Henschel, Rayk Wieland und Die Doubledylans:
    6.4. Hamburg, Nachtasyl im Thalia Theater
  • Fanny Müller:
    11.4. Hamburg, Literaturhaus;
    22.4. Dortmund, Harenberg-Center;
    27.4. Frankfurt, Literaturhaus
  • Oliver Maria Schmitt: »AnarchoShnitzel-Punklesung«:
    6.4. Frankfurt, Klabunt
  • Martin Sonneborn: »Ich tat es für mein Land«:
    6.4. Weimar, Galerie ACC;
    7.4. Leipzig, Moritzbastei;
    10.4. Göttingen, Junges Theater;
    11.4. Fulda, Kulturkeller;
    13.4. Hildesheim, Vier Linden
  • Hans Zippert:
    6.4. Neu-Isenburg, Lyonel;
    7.4. Radebeul, N.N.;
    9.4. Dresden, Luisenhof (17.00 Uhr);
    20.4. Hannover, Buchhandlung Weiland;
    26.4. Frankfurt, Klabunt;
    27.4. Bielefeld, Buchhandlung Eulenspiegel



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wieso so eilig, Achim Frenz?

Wieso so eilig, Achim Frenz?

Kaum hast Du das Zepter im Kampf um die Weltherrschaft der Komischen Kunst auf Erden in jüngere Hände gelegt, da schwingst Du Dich nach so kurzer Zeit schon wieder auf, um in den höchsten Sphären für Deine Caricatura zu streiten.

Mögest Du Dir auch im Jenseits Dein beharrliches Herausgeber-Grummeln bewahren, wünscht Dir zum Abschied Deine Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Also wirklich, »Spiegel«!

Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

Deine Titanic

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

 Boah ey, Natur!

»Mit der Anpflanzung von Bäumen im großen Stil soll das Klima geschützt werden«, schreibt der Spiegel. »Jetzt zeigen drei Wissenschaftlerinnen in einer Studie: Die Projekte können unter Umständen mehr schaden als nützen.« Konkret sei das Ökosystem Savanne von der Aufforstung bedroht. Mal ganz unverblümt gefragt: Kann es sein, liebe Natur, dass man es Dir einfach nicht recht machen kann? Wir Menschen bemühen uns hier wirklich um Dich, Du Diva, und am Ende ist es doch wieder falsch!

Wird mit Dir einfach nicht grün: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Dünnes Eis

Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

Mark-Stefan Tietze

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt