Inhalt der Printausgabe
Juli 2005
Vom Fachmann für Kenner (Seite 12 von 16) |
Idee für einen Tatort Im Straßengraben der B 264 wird eine männliche Leiche gefunden - tot. Es handelt sich um den ekelhaften Handballer Gustav Meierlein. Kommissar Oskar Meierlein übernimmt die Ermittlungen. Friedhelm, Bruder des Toten und vorbestrafter Brudermörder, hat ein Alibi, das in sich zusammenbricht, als er zugibt, daß er es schon wieder gewesen ist. Grund: Er fand auch Gustav blöd. Rechtsverdreher Werner Meierlein, Bruder des Opfers und Täters, gibt ihm recht, muß aber von Rechts wegen auf erneuten Brudermord plädieren, also lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung. Darüber sind die Geschworenen Peter und Klaus Meierlein sehr wütend und knallen Werner über den Haufen. Im selben Augenblick klingelt Oskar, erschießt Klaus und Peter und will mit Friedhelm nach Argentinien fliehen, als sein Handy klingelt: Ulrike Meierlein, Mutter der Saubande, hat gerade Papa erstochen, jetzt will sie wissen, wie Salzsäure geht. Plötzlich - ein Schuß! Die Mutter fällt um, schreit: "Gustav?! Du?!" Dann stirbt sie. Oskar versteht: Gustav war gar nicht tot, dafür aber jetzt Ulrike, Peter, Klaus und Werner. Erst freut er sich, dann weint er. Traurige Musik, Ende. Thomas Gsella
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