Inhalt der Printausgabe
Juni 2003
Journalisten fragen, TITANIC antwortet |
Lieber Titanic-Leser, Immer öfter wird in den letzten Wochen und Monaten eine besonders wichtige Frage an uns herangetragen. Mal wird sie von Dr. Rainer Esser gestellt, Geschäftsführer der Wochenzeitung Die Zeit, mal von Rolf Mertens vom Kundenservice der Illustrierten Stern, mal wirft sie der Spiegel-Verlag auf, mal der Abo-Service des Satiremagazins Focus. |
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Am vielleicht schönsten formuliert hat sie Andreas Hoffmann, Vertriebsleiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: "Wir fragen uns natürlich, aus welchen Gründen Sie Ihr Abonnement gekündigt haben. Wir würden gerne wissen, warum Sie zukünftig auf die exklusiven Informationen und die fundierten Hintergrundberichte, die interessanten Reportagen, Interviews und Analysen verzichten möchten. Die Frage nach Ihrem persönlichen Kündigungsgrund ist für uns besonders wichtig." Und obwohl diese Frage nicht direkt an uns gerichtet ist, sondern sich ausnahmslos in den Kündigungsbestätigungen findet, die uns von Ex-Abonnenten der oben genannten Provinzblätter eingesandt wurden, möchte ich sie heute an dieser Stelle einmal in aller gebührenden Kürze beantworten: Ein persönlicher Kündigungsgrund könnte in den Prämien liegen, die wir seit einigen Wochen für die Kündigung überflüssiger Abos ausgelobt haben. | |
Oder andersherum: Wir sind auf dem besten Wege, das Zeitschriften-Angebot an den Kiosken etwas übersichtlicher zu gestalten und den angeschlagenen deutschen Medienmarkt auf das Wesentliche zu reduzieren - auf TITANIC. Und deshalb gibt's auch in diesem Monat für jede eingegangene Kündigungsbestätigung im Falle Spiegel-, Zeit-, Stern- oder Focus ein Set mit fünf TITANIC-Postkarten, von allen schreibkundigen Redakteuren handsigniert. Herzlichst, Ihr Martin Sonneborn
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