Inhalt der Printausgabe
September 2001
Briefe an die Leser (Seite 8 von 11) |
Noch mal, Ben Becker! Wir wollen ja nicht drauf rumreiten - aber haben Sie mal über eine Therapie nachgedacht? Wir meinen ja nur. Bzw. Sie meinten im Tagesspiegel, sich als Afterlyriker noch ein bißchen weiter aus dem Fenster lehnen und auch zum Dauerthema Reinstecken Stellung nehmen zu müssen: "Ein jeder kann sein' Sex nicht wählen / Erwin läßt sich gerne quälen / zack ein Schnitt, der Hodensack / das Ei muß raus, ja das geht ab / die Domina geschickt und flink / das Ei im Beutel wunschbedingt / sie geht in' Garten / gräbt ein Loch mit einem Spaten / ups da war das Ei vergraben / Erwin schreit nur ein zwei Stunden / doch das Ei ward nicht gefunden / Ostern erst, 2002 / da war's in Claudis Nest dabei", jaja, wie's halt so geht, wenn man morgens seine Mittelchen nicht nimmt; und wenn dann das Rohypnol ausgeht, kommt noch ein Poem "für Ulrike Meinhof" dazu: "Da ist Sand in der Wüste / da tropft Blut auf Beton / du bist gestorben / warum kam ich davon?" - und auf die Frage hätte dann wirklich gern mal Antwort: Titanic
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