Inhalt der Printausgabe
Oktober 2001
Vom Fachmann für Kenner (Seite 6 von 15) |
Reise- und Sprachtips Arabien Golan! Sie wollen Ihr Arabisch ibn, ehe es völlig versaud ist? Ich zeige Ihnen Scheichwege zum Erfolg: Am besten besteigen Sie in Frankfurt Amman (Mainhattan) die nächste Turban (Orientexpreß) und bejemen (verfügen) sich sudan (daraufhin) mit Karatschi (Affenzahn) Intifada (in die Wüste). Nehmen Sie genug Kis met (Geld mit) und vergessen Sie nicht Ihre Muezzin (Kondome) für den Fall, daß Sie sich verlibyen (verknallen). Es wäre doch schador (bedauerlich), wenn Sie dubai (in solchem Fall) in der Fremde Fatah (Papa) würden. Und gefährlich: Manches weibliche Feisal (Miststück) hat seinen Spaß daran, die Wadi (Schenkel) freizumachen und Sie in die Mubarak (Pferdestall) zu locken. Bahrain (dorthin) sollten Sie liba non (besser nicht) mitgehen, denn da will Sie nur irgendein Tunisgut (Zuhälter) einmauren (festhalten) und beschiiten (übern Hocker ziehen), bis Sie kaa Bageld (null Knete) mehr haben. Machen Sie lieber eine Sarazene (Theater) und ziehen die Omar (alte Ziege) an den Harem (Frisur). Oder geben Sie der Sure (Dirne) ein Bakschisch (Ohrfeige) und erklären Ihr: "Schatt el Arab" (halt's Maul!). Sie dürfen aber nicht kuwait (übers Ziel hinaus) gehen oder gar fellachen (dauernd kichern), denn das ägypten (macht einen) schlechten Eindruck und führt zu nichts als Gemekka (Ärger). Friedemann Bedürftig
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