Inhalt der Printausgabe
Dezember 2000
Das Jahr der Affären Es war die Lovestory des Jahres: Verteidigungsminister Rudolf Scharping und die blinde Frankfurter Staranwältin Kristina Gräfin Borggreve-Pilati. "Es hat eingeschlagen wie eine Stinkbombe!" freut sich das junge Paar (53). "Wir trafen uns am Kopierer, wo ich gerade eine Sicherungskopie von meiner neuen Brille anfertigte", erinnert sich Scharping, "die habe ich dann aus lauter Verlegenheit unter B abgeheftet. B wie Borggreve! Wie peinlich! Zum Glück konnte ich die Situation durch meinen bekannten Humor retten und habe gesagt: ›Kennen Sie den? Kommt Milosevic zum Arzt. Sagt der Arzt: Sie haben leider Krebs.‹ Bruhahaha!" Scharpings Noch-Ehefrau Frau Scharping fand's nicht so "witzig", die Gräfin aber schon - Blitzliebe! Funfaktor Beide lieben stille Stunden am Kamin: Sie liest ihm die romantischsten Grundsatzentscheidungen des OLG Wuppertal vor, er zeigt ihr, wie man Bücher in alphabetischer Reihenfolge ins Regal stellt. Außerdem: Liebe auf der Waschmaschine (angezogen). Verlierer Frau Scharping. Verliert bald ihren Nachnamen, heißt dann nur noch Frau. Prognose Liebe pur: Scharping führt Krieg, um von Problemen im Inneren (Gastritis) abzulenken, sie lernt Jodeln. |
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