Inhalt der Printausgabe
Das große Uni-ABC
AStA: die Studierendenvertretung an den Hochschulen; produziert hauptamtlich »freche« Protestsprüche wie »Spaghetti BolognAse – nicht mit uns!« und »AStA spumante – jetzt erst recht«
Bafög: wird gerade gesteigert: Wer vorher wenig bekam, bekommt jetzt weniger; wer vielbekam, bekommt viel weniger
Campus, Natascha: wurde entführt und acht Jahre lang wie eine Sklavin gehalten, dabei aber hervorragend ausgebildet; Modellbeispiel eines integrierten Master/Slave-Studiums
c.t./s.t.: cum/sine tempore. Das akadem. Viertel- bzw. Schäferstündchen, das zwischen zwei Veranstaltungen eingelegt wird. Lecker, aber teuer: Mensa cum Tempura.
Diplom: früher: Monoplom, brummt jetzt doppelt so schnell herum
Forschungseinrichtung: veraltet für: Exzellenzcluster
Immatrikulation: Bitte wählen Sie aus Sicherheitsgründen eine Matrikelnummer, die Groß-/Kleinschreibung, Sonderzeichen und/oder Ziffern enthält
Mensa: lat. für »Tisch«; die studentische Kantine. Gemein: Die Mitgliedschaft setzt einen IQ von mind. 130 voraus!
Modularisierung: Studium wird in winzige Zeitabschnitte (Stunden, Minuten, Sekunden) zerlegt
Semesterticket: erlaubt Reisen mit dem öff. Nahverkehr. Bietet immerhin die Möglichkeit, sich bis Betriebsschluß aufzuwärmen, dann mal gucken
UB: Abk. für Univ.biblioth.; hier stehen Printdatenträger herum, die über optische Abtastung aufs Brainframe runtergeladen werden können
Universität: Location, wo die unter A-Z gelisteten Facts gefeaturet werden
Vorlesungsfreie Zeit: Zeit, die nicht in Vorlesungen verbracht wird; wird für Seminare, Übungen, Lektüre etc. genutzt
Wirtschaft, Interessen der: sollten natürlich berücksichtigt werden
Zweitstudium: auch das noch!