Vom Fachmann für Kenner | Februar 2014


Scheißégalité

Als neulich im Schwarzwald ein vor mir herlaufender Herr seinen etwa zwölfjährigen Sohn antippte und gen Westen deutend völlig euphorisch ausrief: »Schau mal, wie schön, da hinten sieht man die Vogesen!«, und daraufhin dieser lediglich ein lakonisches »Was? Mir doch scheißegal!« zwischen seinen Kopfhörern hervorkrächzte – da stellte ich als überzeugter Europäer erleichtert fest, daß auch mit der kommenden Generation kein Krieg gegen Frankreich zu machen sein würde.

Wanja Lindenthal

Haushaltstip (6378)

Gekochte Eier lassen sich viel leichter pellen, wenn man sie vor dem Kochen auspustet.

Thomas Gsella

Bekanntmachung

Ich habe gerade meinen ersten Roman geschrieben. Er handelt von einem strauchelnden Klavierspieler in der Wirtschaftskrise und heißt »Clayderman – was nun?«

Torsten Gaitzsch

Kommentare:

pedro bear: lol, musste grinsen. gab aber schon bessere.
clari_nette: hä versteh ich nicht?
Lauchl33t: Hey leutz, die UL-Links für die Clayderman-diskografie sind schon seid monaten down. kann mal jemand re-uppen pls??
derhans: www.seidseit.de ;)
Hürtgo92: @Lauchl33t: Bitte keine Upload-Requests im Fachmann! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil…
Snirr: Oh Maaaann, könnt ihr mal aufhören, hier alles mit euren Meinungen zuzuspammen? Ich meine, ihr kriegt hier KOSTENLOS was geboten, also haltet einfach mal die KLAPPE, klickt auf »Bedanken« oder laßt es bleiben. My 2 cents.

R.I.P.

Eine alternative letzte »Ruhestätte« für Globetrotter, Jet-Set-People und vielreisende Geschäftsleute, die standesgemäß beigesetzt werden möchten: im Rollkoffer, auf dem Flughafen abgestellt und unbeaufsichtigt stehengelassen. Und wenn sie nicht gesprengt worden sind, dann stehen sie dort noch heute…

Theobald Fuchs

Analogiekäse

Daß gerade der erwiesenermaßen traditionsdeutsche Konzern Dr. Oetker mich nur mit leeren Floskeln abspeist, anstatt endlich mal eine vegane Tiefkühl-Pizza auf den Markt zu bringen, finde ich echt schwach. Immerhin war Hitler Vegetarier!

Dominik Mauer

Privatsache

Ich lasse mir die Homosexualität auch nicht von Promis schönreden. In Berlin lebte ich eine Zeitlang in Dahlem, einer eigentlich ruhigen Wohngegend. Das sollte sich ändern, als in der Wohnung über mir zwei junge Männer einzogen. Sie sahen unauffällig aus, aber es war schon klar, in welcher Erdhöhle sich der Fuchs nächtens eingräbt, wenn Sie verstehen – rote T-Shirts ohne Kragen, Sellerie im Knopfloch, die ganze Richtung. Eine Zeitlang konnte ich sie ignorieren, aber dann fand ich einen Zettel in meinem Briefkasten: »Hallo Herr Fischer, wir haben ein Paket für Sie angenommen, wann haben Sie Zeit?«, und dazu noch so Smileys. Mir war das schon damals suspekt, aber mein Anwalt riet mir von einer Anzeige ab. So habe ich das Paket dann »auf dem kurzen Dienstweg« geholt, und ein Gespräch mit den »neuen Nachbarn« ließ sich nicht mehr vermeiden. Einer der Brüder hatte eine kleine Agentur für digitales Publishing, »E-Pub in deine Mudda rein! & Friends«, der andere wollte über seine Tätigkeit nicht reden. Später erfuhr ich, daß er biometrische Hochzeitsfotos herstellt. Kurz darauf feierte einer der beiden »Purzeltag«, und weil ich mich ohnehin über den Lärm beschweren wollte, dachte ich nichtsahnend, schaue ich als guter Nachbar halt mal vorbei. Zunächst schien alles sauber. Es gab Bier auf Ziegenmilchbasis und einen alkoholfreien Schnaps namens »Dutt«. Im Salon hatten sie eine überdimensionierte Autoplakette über der Anrichte, »Wir fahren mit Partikelfilter«, wohl eine Anspielung auf die in diesem Milieu übliche »Verkehrsordnung«. Dann wurden in einem rot gebundenen Buch sogenannte »Schnurrpfeifereien« gesammelt, etwa dieser Art: »Abschied im Chinarestaurant: Können Sie mir etwas Hund für den Hund einpacken?« Einfach nur widerlich. Noch bedenklicher fand ich den Smalltalk, etwa, daß Menschen die Wahrscheinlichkeit, daß ein Flugzeug abstürzt, geringer einschätzen, wenn der Sitznachbar eine Frau ist. Bei der weiteren Inspektion der Wohnung fand ich dann das Unvermeidliche: Fotos von kleinen Jungs, aufgestellt im Bücherregal. Angeblich die Neffen. Sollte ich intervenieren? Ich habe es gelassen, aber es war falsch. Später begegneten mir beide noch im Hausflur, aber mehr als ein »Hi!« wollte ich ihnen nicht zugestehen. So prägte sich meine Grundhaltung.

Leo Fischer

Geometrie

Wenn man nach einer ausufernden Party so richtig breit ist, hilft es, sich eine Weile lang zu machen.

Uwe Geishendorf

Müll

Wie sollen wir das Müllproblem jemals in den Griff bekommen, wenn uns die Bäcker selbst noch eine Apfeltasche in der Tüte über den Tresen reichen?

Burkhard Niehues

Unser Pfarrer Lübke (2)

Als neulich herauskam, daß ein Bischof erster Klasse nach Indien geflogen war, um dort im Elendsviertel Urlaub zu machen, da fragten sich die Leute, was wohl der alte Herr Pfarrer dazu zu sagen habe. Der winkte ab und meinte, das sei schon blöd, aber noch blöder sei, sich dabei erwischen zu lassen. Ihm könne das nicht passieren. Wie das, fragten da die Kirchgänger. Nachdem er einen guten Schluck vom Meßwein genommen hatte, verriet er den Trick. Immer im Sommer lasse er den Bischof glauben, er, Lübke, würde in Indien im Elendsviertel Kranke pflegen. Tatsächlich fliege er jedoch heimlich für drei Wochen nach Mallorca, erster Klasse selbstverständlich, fügte er verschmitzt hinzu. Das fand allgemeine Zustimmung. Unser Pfarrer Lübke ist schon ein richtiger Filou.

Tibor Rácskai

Gut gemeint ist fast schon angekommen

»Liebe Fahrgäste mit Destination Zürich: Es besteht keine Anschlußmöglichkeit nach Zürich. Dieser Zug fährt weiter nach Zürich. Wenn Sie nach Zürich wollen, verbleiben Sie bitte in diesem Zug.« Wahrscheinlich war der Herr, der für diese Durchsage verantwortlich war, gerade irgendwie abgelenkt. Dann merkte er, was er eben gesagt hatte und dachte sich danach wohl, die Leute sollten doch froh sein, daß sie überhaupt in Zürich ankommen. Ich selbst wollte eigentlich woanders hin, machte mir aber keine Sorgen. Man meinte es ja offensichtlich gut mit uns.

Christina Hahn

Mündiger Patient

Der Diagnose »Blutvergiftung« begegne ich stets mit einer gewissen Sepsis.

Valentin Witt

MIH

Endlich haben wir Gewißheit, meine Freundin ist schwanger. Ich kann meine Freude nicht verbergen und rufe: »Geil! Du wirst eine MILF!« Ihr vormals lächelndes Gesicht ist urplötzlich mit Zornesfalten übersät. »Das ›F‹ kannst du dir in nächster Zeit abschminken!« – »Dann betrachte du das ›L‹ ebenfalls als hinfällig!« Auch wenn man es nicht glaubt: Es ist ein Wunschkind.

Ingo Krämer

The Key to Success

Helene hat an der Tankstelle in Hart die Schlüssel vom Bunkermuseum übernommen, sie wird morgen aushilfsweise den Tagesdienst versehen. Seit ihre Lohnförderung beim Marktmuseum in Arnoldstein ausgelaufen ist, hat sie Zeit dafür. Den Arnoldsteiner Schlüssel mußte sie nicht retournieren, man weiß ja nie. Jetzt wird sie von der Direktorin des Sprachinselmuseums telefonisch an die vereinbarte Objektabholung erinnert, die Schlüssel vom Museum in Wien habe sie sowieso noch. Und weil Helene mit meinem Auto unterwegs ist, baumelt am Schlüsselbund mein Hauptschlüssel vom Gailtaler Heimatmuseum. Vier Museumsschlüssel in der Tasche und leben von der Notstandshilfe: study ethnology!

Siegfried Kogler

Die Schnauze voll

Die schon leicht in die Tage gekommene Redewendung »Ein gefundenes Fressen« bekommt plötzlich einen ganz neuen, ziemlich ekligen Beigeschmack, wenn man vom Träger einer festen Zahnspange angegrinst wird, der gerade gespeist hat…

Tina Wirtz

The Godfather of Aphorisms

Laß die Gedanken kommen und gehen. Denn kommt ein Gedanke ein zweites Mal wieder, ist es ein guter Gedanke; kehrt er ein drittes Mal wieder, so handelt es sich um einen exzellenten Geistesblitz. Kehrt er nun gar ein viertes Mal wieder, so verwirf ihn: Denn diesen Gedanken könnten alle haben, um ihn als liebenswürdiges Bonmot einem gern gelesenen Satiremagazin anzubieten! Gern geschehen.

Sebastian Klug

Parität im Pkw

All die Genderdebatten lenken davon ab, daß in vielen Bereichen eine Gleichstellung längst erreicht ist. Beispielsweise gilt seit Jahrzehnten: Wer ein teures Gefährt hat, hat auch eine teure Gefährtin.

Michael Höfler

Vasen wagen

Befindet man sich an Flughäfen oder Bahnhöfen, muß man feststellen: Die Welt wäre hübscher und eleganter, bewahrten die Reisenden ihre Siebensachen nicht in rumpeligen Koffern oder fragwürdig gemusterten Taschen und Rucksäcken auf, sondern in Vasen. Geschmackvoll bemalt und aus edlem Porzellan. Als Folge des dadurch erforderlichen logistischen Fingerspitzengefühls wären die Menschen achtsamer, höflicher und wirkten weniger getrieben, nebenbei sähe es sehr charmant aus. Es gäbe Reisevasen, Schulvasen und Einkaufsvasen. Sowie bezaubernde Damenvasen, flache Vasen für den Laptop und geschmackvolle Vasengestelle in Zügen und Restaurants. Und irgendein Berliner Hipster hielte sich dann für besonders pragmatisch – und stopft seinen Krempel in einen Plastikeimer, das Arschloch.

Thomas Tonn

In der ersten Reihe

Manchmal fühl’ ich mich wie in einem richtig guten Film – bei dem aber die Untertitel zu klein sind (und auf serbokroatisch), mein Nachbar stinkige Chips mit Käsesauce mampft, jemand mir von hinten seine Knie in den Rücken drückt und der Filmvorführer mittendrin vergißt, die Rolle zu wechseln.

Tina Manske

Vom Fleischgefallen

Vegetarier? Die haben doch von Puten und Hasen keine Ahnung!

Mark-Stefan Tietze

Never forget

Sie sagen, man erkenne die Schönheit der Dinge erst, wenn diese nicht mehr gegenwärtig sind, wenn man sie verloren hat. Sie haben recht. Während draußen vor dem Fenster die ersten Schneeflocken tanzen und die Sonne zur fernen Erinnerung geworden ist, wird mir endlich gewahr, was ich einst besaß und welche Freuden der Sommer trägt. Die kleine Erkenntnis, was das schönste an ihm ist; tatsächlich: Die Wäsche ist immer so schön schnell trocken.

Aiko Kempen

Body-Mass-Index

Seit mich mein Hausarzt darauf aufmerksam gemacht hat, daß ich für meine Körpergröße deutlich zuviel wiege, versuche ich verzweifelt, etwas dagegen zu unternehmen. Aber ich kann mich anstrengen, wie ich möchte: Ich werde einfach nicht größer.

Andreas Maier

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ach, Taube,

Ach, Taube,

die Du in Indien wegen chinesischer Schriftzeichen auf Deinen Flügeln acht Monate in Polizeigewahrsam verbracht hast: Deine Geschichte ging um die Welt und führte uns vor Augen, wozu die indische Fashion-Polizei fähig ist. Aufgrund Deiner doch sehr klischeehaften Modetattoos (chinesische Schriftzeichen, Flügel) fragen wir uns aber, ob Du das nicht alles inszeniert hast, damit Du nun ganz authentisch eine Träne unter dem Auge oder ein Spinnennetz auf Deinem Ellenbogen (?) tragen kannst!

Hat Dein Motiv durchschaut: Titanic

 Boah ey, Natur!

»Mit der Anpflanzung von Bäumen im großen Stil soll das Klima geschützt werden«, schreibt der Spiegel. »Jetzt zeigen drei Wissenschaftlerinnen in einer Studie: Die Projekte können unter Umständen mehr schaden als nützen.« Konkret sei das Ökosystem Savanne von der Aufforstung bedroht. Mal ganz unverblümt gefragt: Kann es sein, liebe Natur, dass man es Dir einfach nicht recht machen kann? Wir Menschen bemühen uns hier wirklich um Dich, Du Diva, und am Ende ist es doch wieder falsch!

Wird mit Dir einfach nicht grün: Titanic

 Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

 Apropos: ¡Hola bzw. holla, spanischer Priester!

Du hast Dir die Worte aus dem Matthäusevangelium »Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach« zu sehr zu Herzen genommen und in Deiner Gemeinde in der Kleinstadt Don Benito einen regen Handel mit Potenzmitteln betrieben. Für diesen nach weltlichem Ermessen offensichtlichen Sündenfall musst Du Dich nun vor einem irdischen Gericht verantworten.

Uns ist zwar nicht bekannt, ob Du Dich gegenüber Polizei und Justiz bereits bußfertig gegeben hast oder weiterhin auf das Beichtgeheimnis berufst. Angesichts der laut Zeugenaussagen freudigen Erregung Deiner überalterten Gemeindemitglieder beim Geläut der Glocken sowie ihres Durchhaltevermögens bei den nicht enden wollenden Eucharistiefeiern inklusive Rumgeorgel, Stoßgebeten und orgiastischer Gottesanrufungen sprechen alle Indizien aber ohnehin gegen Dich!

Bleibt auch ganz ohne künstliche Stimulanzien weiter standfest im Nichtglauben: Titanic

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt